Seelischer Schaden -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 10. Jul 2019)

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Andacht Archiv-Nr. 6134

für den 10. Jul 2019 - Autor:

Seelischer Schaden

''Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und nähme doch Schaden an seiner Seele? Oder was kann der Mensch geben, womit er seine Seele auslöse?''

Matthäus 16,26 *©*
 

Warum ist der Glaube an die Evolution, also der Theorie vom Recht und Überleben des Stärkeren, nach wie vor so beliebt und vielbeschworen? Es ist für viele Menschen die bequemste Lösung vom Affen abzustammen, weil man sich dann auch nicht um seine Seele Sorgen machen muß! Es ist aber ziemlich dumm sich keine Gedanken über das zu machen, was nach dem unausweichlichen Tod mit einem geschieht. Manche glauben, daß sie von Außerirdischen abstammen oder selbst Götter sind. Andere, die zumindest glauben eine Seele zu haben, versuchen selbst für deren Wohlbefinden zu sorgen durch verrückte Dinge. Umgangssprachlich sagt man: ''Das letzte Hemd hat keine Taschen'' - und das stimmt sogar! Wenn es nun einen Gott gibt, dann ist unser irdischer Reichtum oder auch unsere Armut so ziemlich das Letzte woran Gott Interesse hätte (Lukas 12, 20-21). Wir sollten vielmehr reich bei Gott sein indem wir Schätze im Himmel sammeln die auch nach unserem irdischen Tod für uns noch da sein werden (Matthäus 6, 19-21). Niemand lebt für einen anderen! Sicherlich kann (und sollte) man sich eine zeitlang auch um andere Menschen kümmern. Und es sollte ebenso selbstverständlich sein, daß man sich um seine Kinder und Angehörigen kümmert, aber keiner lebt letztlich mehr in seiner eigenen Existenz und seiner subjektiven Gefühlswelt als man selbst. Es kann daher auch keiner wirklich behaupten immer nur für andere dagewesen zu sein und nie an sich selbst gedacht zu haben. Man kann durch selbstverordnete und nicht selten eingebildete Selbstlosigkeit auch vor sich selbst davon laufen - und vor Gott! Es geht nicht um Erfolg und Selbstaufgabe, auch nicht um Humanität. Es geht um unsere Seele.

Von Natur aus haben alle Menschen eine kranke Seele und sie selbst zu heilen und innerlich gesund zu werden, ist etwas, das wir nicht können. Der Preis ist zu hoch - Psalm 49, 8-10: ''Kann doch keiner einen andern auslösen oder für ihn an Gott ein Sühnegeld geben – denn es kostet zu viel, ihr Leben auszulösen; er muss davon abstehen ewiglich –, dass er immer weiterlebe und die Grube nicht sehe''. Wir können auch nicht für einen anderen Menschen zum Seelenretter werden - nicht mit allem Geld und Einfluß der Welt. Wer diese wesentliche Feststellung der Bibel verstanden und begriffen hat, wird in allererster Linie Gott dienen wollen und nicht dem Geld (Lukas 16,13). Schätze zu horten in Bezug auf den eigenen Seelenfrieden oder in dem Zusammenhang zu vererben, wäre so effektiv wie Sand in die Sahara zu tragen. Die alten (reichen) Ägypter ließen sich nach ihrem Tod mit vielen Schätzen in Pyramiden begraben und einbalsamieren um im Totenreich gut ausgerüstet zu sein. Sie wollten ihr Seelenheil und ihre Unsterblichkeit durch Kosmetik und Gold erkaufen. Sie glaubten an Vorsehung durch Macht! Soll man darüber weinen oder lachen? Es wird ihnen nichts helfen wenn sie in ihren Sünden gestorben sind. Für uns Christen darf es glücklicherweise heißen: ''Denn Christus ist mein Leben, und sterben mein Gewinn'' (Philipper 1,21). Und das ist auch die Botschaft, die wir durch unser Leben tragen dürfen, und die wir weitergeben sollen, bis Gott uns nach Hause holt. In 1. Timotheus 2, 5-6 schreibt der Apostel Paulus: ''Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus, der sich selbst gegeben hat als Lösegeld für alle, als sein Zeugnis zur rechten Zeit''.

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