Jeder läuft in seinem Leben einen bestimmten Weg entlang, und man kann den Weg schnell oder langsam gehen.
Man kann sich während des Weges die ganze Zeit schon auf das Ziel freuen, sich ausmalen wie es dort aussieht und dem Ziel so schnell es geht entgegeneilen..
Aber man kann auch langsam den Weg entlang latschen, sich die schönen Sachen am Wegesrand anschauen und sich riesig über die tollen Dinge freuen, die einem begegnen.
Zum Beispiel über den tollen Baum der so genial aussieht dass du ihn dir stundenlang angucken könntest, oder du könntest gucken wie schön die Sonne gerade den Weg beleuchtet.
Dann kann man einen Weg alleine gehen oder mit mehreren. Du kannst Leute einladen das die mit dir gehen, vielleicht willst du ihnen sogar zeigen wie das Ziel aussieht wo du hinwillst... das du anderen vorschwärmst wie toll dein Ziel ist.... und sie aus lauter Neugierde und auch vielleicht Überzeugung ihren eigenen verlassen und mit dir gehen. Bei manchen Wegstrecken ist es ganz nützlich, das jemand bei mir ist, weil der mich den Berg hochschieben kann, oder mich auffängt wenn ich einen Berg hinunterrenne und zuviel Schwung habe. Manchmal ist es aber gut wenn man alleine geht, denn dann kann man ganz in Ruhe nachdenken und vielleicht Gottes Stimme hören.
Eine schrecklich negative Seite hat es, das „Wege gehen“ du kommst an unzähligen Kreuzungen vorbei.... So ein Mist! Da musst du dich ja entscheiden wo du langgehst.
Ist der Weg links länger schöner steiler? Oder der Weg Rechts matschig, aber kürzer? Wo führt welcher Weg hin? Ist ein Umweg vielleicht gar nicht so schlecht, weil sich dort eine Bank befindet wo ich mich ausruhen kann? Dann gibt es Sackgassen, wo ich reingehe aber nicht merke das sie ins Nichts führt und irgendwann bemerke ich dass ich schlimmstenfalls die ganzen Kilometer zurücklaufen muss. Da haben wir es ja gut, wir können Gott um Rat fragen welchen Weg wir nehmen sollen.
Er weiß es ganz bestimmt, und ist auch bereit mir zu helfen.