Die Macht des Blutes -|- Andacht von Rainer Gigerich (Daily-Message-Archiv, 10. Jan 2019)

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Andacht Archiv-Nr. 5953

für den 10. Jan 2019 - Autor:

Die Macht des Blutes

Dann bekleidete Jahwe, Gott, Adam und seine Frau mit Gewändern aus Fell

1. Mose 3,21 *©*
 

Adam und Eva hatten im Garten Eden vom Baum der Erkenntnis gegessen. Es war der erste von vielen Verstößen gegen Gottes Gebot in der Geschichte der Menschheit. Das erste, was die beiden danach erkannten war, dass sie nackt waren, und sie schämten sich voreinander und vor Gott. Was ihnen als erstes in die Hände fiel, waren die großen Blätter des Feigenbaumes, mit denen sie sich zu bedecken versuchten.

Dann, als Gott sie aus dem Garten Eden hinaussetzte, lesen wir fast wie beiläufig, dass Gott den Menschen nun mit einem Fell bedeckte. Aus unserer heutigen Sicht war das nichts Besonderes. Leder und Pelze gehören ganz normal zu unserer heutigen Kleidung. Erst wenn wir den Anfang des nächsten Kapitels lesen, können wir stutzig werden. Kain und Abel, die Söhne von Adam und Eva wollen beide dem Herrn ein Brandopfer bringen. Abels Tieropfer gefällt dem Herrn und er nimmt es an, doch das Opfer Kains, die Früchte des Feldes nimmt Gott nicht an.

Lange dachte ich, dass Gott hier unfair gehandelt hat, ja, dass er mit verantwortlich dafür sei, dass Kain solch einen Hass auf seinen Bruder hatte, dass er ihn schließlich umbrachte.

Tausende Jahre später, als Gott seinen Sohn auf die Erde schickte, musste dieser als endgültiges Opfer für unsere Sünden sterben. Nur Blut kann die Schuld des Menschen wegwaschen, das einzige Opfer, dass vor Gott zählt, ist ein Leben, das für die Schuld gegeben wird. So verstehen wir auch, dass Gott nur das Opfer des Abels angenommen hat.

Aber was hat das nun mit Adam und Eva zu tun? Sie versuchten auch, die Folgen ihrer Schuld mit Früchten des Feldes, mit den Feigenblättern zu bedecken. Doch vor Gott war dies nicht möglich. Um ihre Schuld zu bedecken, musste das erste Tier sterben, Blut musste fließen, damit Gott sie und ihren Ungehorsam mit einem Fell bedecken konnte.

Heute ist diese Zeit des Opferns vorbei. Mit Jesu Opfer am Kreutz von Golgatha ist endgültig alle Schuld gesühnt. Wir dürfen wieder offen und frei vor unseren Schöpfer treten, unser Schuldschein ist zerrissen, Gott selbst hat sein Blut für uns gegeben damit wir wieder rein sind und uns nicht mehr vor ihm zu schämen brauchen.

Heute braucht kein Blut mehr zu fliessen, die Zeit der Gnade ist angebrochen.

Ich wünsche dir noch einen gesegneten Tag in dieser Gnade.

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