Obwohl Jesus Gottes Sohn war, war er sich selbst seiner Rolle als Diener bewusst. Demütig stand er im Dienst seines Vaters. Er, der große König, machte sich nicht nur klein als er zur Welt kam, (Lukas 2/19) er verließ seinen würdigen Rang und diente seinen Jüngern, indem er ihnen nicht nur die Füße wusch, (Johannes 13/1-7) sondern er lehrte sie den richtigen Umgang mit seinen Geboten und forderte von ihnen in seinem Namen sein Werk zu tun. (Johannes 15,16)
Nicht ihr habt mich erwählt, ich habe euch erwählt. Ich habe euch dazu berufen, hinzugehen und Frucht zu tragen, die Bestand hat, damit der Vater euch gibt, um was immer ihr ihn in meinem Namen bittet.
Er forderte sie „oftmals“ auf zu gehen und er sagte ihnen präzise was sie tun sollten.
(Mathäus 22,9)
Deshalb geht hinaus an die Straßenecken und ladet jeden ein, dem ihr begegnet.´
(Matthäus 28/16-19 )
Darum geht zu allen Völkern und macht sie zu Jüngern. Tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehrt sie, alle Gebote zu halten, die ich euch gegeben habe.
(Lukas 24/47-49)
Geht in seinem Namen zu allen Völkern, angefangen in Jerusalem, ruft sie zur Umkehr auf, damit sie Vergebung der Sünden erhalten. Für all dies seid ihr meine Zeugen.
Meine Gedanken richten sich auf Jesu Worte, welche heute noch immer bestand haben. Er richtet sie nun an uns, die ihm nachfolgen. Nun sind „wir“ an der Reihe hinaus zu gehen, den Menschen die Botschaft zubringen, sie zu lehren und dem Licht zuzuführen. So wie damals die Jünger an Jesus Seite, müssen wir aber auch bereit sein es zu tun. Wir sollten bedenken, was Jesus von uns möchte ist keine Bitte, nein, es ist eine Aufforderung.
Gerade jetzt in der Weihnachtszeit sind die Herzen der Menschen erreichbar, nutzen wir die Möglichkeit. Ich bin überzeugt, dass jeder von uns mindestens ein Zeugnis von Jesus zu erzählen hat. Gott hat uns von unseren Sünden befreit, er wartet darauf dass wir uns in den Dienst begeben. Also worauf warten wir noch? Lasst uns gehen!
Wir stehen einmal vor seinem Angesicht, dann müssen wir Rechenschaft ablegen für unser Tun und Lassen. Ich möchte, dass er unser Werk betrachtend zu uns sagt: „Du treuer Knecht!“ Amen
Ich wünsch euch einen gesegneten 2. Adventsonntag, eure