Der Knecht Gottes, das Licht der Welt
Siehe, das ist mein Knecht, den ich halte, und mein Auserwählter, an dem meine Seele Wohlgefallen hat. Ich habe ihm meinen Geist gegeben; er wird das Recht unter die Heiden bringen. Er wird nicht schreien noch rufen, und seine Stimme wird man nicht hören auf den Gassen. Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen. In Treue trägt er das Recht hinaus. Er selbst wird nicht verlöschen und nicht zerbrechen, bis er auf Erden das Recht aufrichte; und die Inseln warten auf seine Weisung. So spricht Gott, der HERR, der die Himmel schafft und ausbreitet, der die Erde macht und ihr Gewächs, der dem Volk auf ihr den Atem gibt und Lebensodem denen, die auf ihr gehen: Ich, der HERR, habe dich gerufen in Gerechtigkeit und halte dich bei der Hand. Ich habe dich geschaffen und bestimmt zum Bund für das Volk, zum Licht der Heiden, dass du die Augen der Blinden öffnen sollst und die Gefangenen aus dem Gefängnis führen und, die da sitzen in der Finsternis, aus dem Kerker. Ich, der HERR, das ist mein Name, ich will meine Ehre keinem andern geben noch meinen Ruhm den Götzen. Siehe, was ich früher verkündigt habe, ist gekommen. So verkündige ich auch Neues; ehe denn es sprosst, lasse ich's euch hören.
Wenn ich über Gott und sein Wort forschend nachdenke, entdecke ich immer mehr Feinheiten die mir die Gewissheit von Gottes Plan erkennen lassen. Ich staune über die Geschichte im Ganzen, die sich auch in unserem Leben weiterschreibt, wenn wir es zulassen.
Gott ließ durch Jesaja ausrufen, dass er uns seinen Sohn schicken wird.(Jesaja 9/ 1-6) Und viele Jahre später wurde tatsächlich dieses Kind in Bethlehem geboren.(Lukas 2/1-7)
Obwohl Jesus Gottes Sohn war, nannte dieser ihn „seinen Knecht!“ Dass er ihn liebte lässt er zweifelsohne in vielen Stellen durch blitzen. (Matthäus 3/17; Markus 9/7; Matthäus 12/18)
Jesus wurde zum Diener; zum Knecht Gottes und er tat wie nach dem Wort geschrieben steht und durch ihn und an ihm erfüllten sich sämtliche Verheißungen.
(Jesaja 42/1) Siehe, das ist mein Knecht, den ich erwählt habe, mein Geliebter, an dem meine Seele Wohlgefallen hat; ich will meinen Geist auf ihn legen, und er soll den Völkern das Recht verkündigen.
(Matthäus 3/16) Gleich nach der Taufe stieg Jesus wieder aus dem Wasser. In diesem Augenblick öffnete sich der Himmel über ihm, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube herabkommen und sich auf ihm niederlassen
(Jesaja 42/6b). Ich habe dich geschaffen und bestimmt zum Bund für das Volk, zum Licht der Heiden, dass du die Augen der Blinden öffnen sollst und die Gefangenen aus dem Gefängnis führen und, die da sitzen in der Finsternis, aus dem Kerker.
(Johannes 8/12 )
Da redete Jesus abermals zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.
(Lukas 4/16-19) Und er kam nach Nazareth, wo er aufgewachsen war, und ging nach seiner Gewohnheit am Sabbat in die Synagoge und stand auf, um zu lesen. Da wurde ihm das Buch des Propheten Jesaja gereicht. Und als er das Buch auftat, fand er die Stelle, wo geschrieben steht(Jesaja 61,1-2): »Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat und gesandt, zu verkündigen das Evangelium den Armen, zu predigen den Gefangenen, dass sie frei sein sollen, und den Blinden, dass sie sehen sollen, und die Zerschlagenen zu entlassen in die Freiheit und zu verkündigen das Gnadenjahr des Herrn
Immer wieder finden wir in Jesus Leben den Zusammenhang mit den Prophezeiungen im Alten Testament.Es steht fest. Gott hat Jesus für uns zum Knecht gemacht um uns zu erlösen und Jesu war ein treuer Knecht bis zu seinem Tod am Kreuz und darüber hinaus bis heute. Denn noch ist Gnadenzeit für die Welt, noch führt er die Gefangenen aus ihren Gefängnissen und macht die Blinden sehend. Noch heute (Hebräer 4/7) schenkt er Möglichkeit zum Umkehren und lässt deshalb immer noch sein Licht in unsere Finsternis scheinen um den Zerschlagen, Traurigen, Einsamen den Weg zuweisen.
Ich hoffe du bist schon frei gemacht, wenn nicht komm zu Jesus, er macht dich frei. Amen
(Johannes 8,36) Nur dann, wenn der Sohn euch frei macht, seid ihr wirklich frei.
Seid herzlichst gesegnet, eure