Ich hatte gestern ein Gespräch in dem es um moralische Ansicht von Welt und Bibel ging. Ich argumentierte mit dem Wort Gottes, so gut ich es konnte. Leider stieß ich mit meinem Ansichten gegen hartes Eisen. Viele Argumente wurden abgeschwächt, da ich sie aus dem Alten Testament zitierte, und als Gegenzug sagte man mir, über falsch und richtig mit der Bibel zu urteilen sei fundamental. Denn schlussendlich sei ja Jesus am Kreuz für unsere Sünden gestorben.
Ich wundere mich immer wieder wie leicht es sich manche Menschen machen, wenn sie annehmen, dass jede unmoralische Handlung, jedes falsches Verhalten, von Jesus automatisch gesühnt wurde. Ich finde es ganz schlimm, wenn man Sünde gut redet und diejenigen, die sie tun, als Opfer der Unbarmherzigkeit des Bibeltreuen hinstellt.
Die ganze Bibel spricht davon, was Sünde ist in Gottes Augen, und nur weil wir das Jahr 2018 schreiben ist es nicht weniger gültig. Heute wie morgen gilt jeder Buchstabe des Wortes und ich bin nicht gewillt etwas gut zu reden was schlecht ist.
Nun, ich gehöre nicht zu jenen, die alle Menschen deswegen verdammen, denn für mich ist der Sünder ein Mensch den Gott auch in seiner Verlorenheit liebt. Ich bin eher die, die Dinge beim Namen nennt und sich mit den Personen mit Gottes Wort auseinander setzt, selbst dann noch wenn es hoffnungslos erscheint.
Gott ist ein gerechter Gott, er gibt jedem Menschen die Chance sich in seinem Licht zu betrachten. Er hat unendlich viel Liebe und Geduld um uns zu erreichen. Doch er lässt es uns nicht durch gehen, wenn wir die Dinge verdrehen und sein Wort missachten.
(Jesaja 5,20)
Weh denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die aus Finsternis Licht und aus Licht Finsternis machen, die aus sauer süß und aus süß sauer machen!
Unmoral bleibt in seinen Augen Unmoral und Sünde bleibt nun mal Sünde, da gibt es nichts daran zu rütteln und alles was in seinem Wort steht ist unverändert gültig! Amen
Seid herzlichst gesegnet, eure