Immer mehr Menschen treiben Sport. Warum eigentlich? Da gibt es Uhren, an denen kann man nachvollziehen, wie viele Kalorien man vebrannt hat, wie viele Schritte schon getätigt wurden, .... Es gibt verschiedene Gründe: körperlicher Ausgleich, Freude an Bewegung und Spiel, Wohlbefinden, Fitness und Gesundheit. Anderen ist die persönliche Leistung wichtig, die richtige Selbsteinschätzung, die Spannung und das Abenteuer. Schließlich wollen viele im Zusammensein mit anderen etwas erleben, sie suchen mit Hilfe des Sports Gemeinschaft. Oftmals wechseln die Motive. Jeder bringt zu Spiel und Sport sein “Erwartungsbündel” mit. Vor allem aber wünscht sich jeder, dass auch durch den Sport sein Leben etwas besser glückt und wir gesund bleiben. Mein Opa hatte das goldene Sportabzeichen und starb am Herzinfarkt. Doch was heißt Glück? Wie kann ein Leben glücken?
Ist jemand einsam oder alleine, erlebt kein Miteinander, so kann das Leben leicht missfallen. Wenn jemand keine Aufgaben hat, keine Möglichkeit, für andere etwas einzubringen, dann fühlt er sich auch nicht gerade glücklich. Miteinander und Füreinander machen das Glück und den Sinn des menschlichen Lebens aus, auch den Sinn des Sports.
Jesus lebte dies deutlich vor. Matthäus, ein Jünger Jesu, war von Beruf Zöllner. Er lebte mit diesen Menschen, die von anderen abgeschrieben waren. Er hat sein ganzes Leben für die Menschen eingesetzt, bis zur Hingabe am Kreuz. Wenn wir also Menschen eine Orientierung anbieten möchten, wie Leben glücken kann, dann sollten wir auf Jesus verweisen.
Wer im Alltag das Miteinander und Füreinander pflegt, wird erfahren, dass Worte wie Gelassenheit, Fairness und Freude einen neuen Klang bekommen. Im Miteinander und Füreinenader liegt der eigentliche Sieg, der Gewinn für das Leben.
Ich wünsche dir heute, dass du das Miteinander und Füreinander leben kannst.