Von unserer Wohnung führt eine Tür auf eine Terrasse, die mit einem Garten verbunden ist. Wir haben endlich beschlossen alles neu zu gestalten, doch vorher müssen wir Garten wie Terrasse vom Alten befreien.
Heute haben wir mit dem Aufräumen begonnen. Mein Mann schnitt die unschöne Sträucherhecke nieder, während ich ein Stück Blumenbeet umgrub und neu bepflanzte. Einige Sträucher, welche in der Wiese wachsen, bekamen einem neuen Wachstumskreis und wurden mit frischer Blumenerde aufgefüllt und kräftig eingegossen. Im Moment können wir ja nur die Blumenbeete, welche bleiben, umgestalten, denn richtig los geht es erst im kommenden Frühjahr.
Da wir selbst nicht mehr so schwer schaffen können, wird uns eine Firma bei der Umsetzung helfen. Auch wenn man jetzt noch nichts sieht wissen wir, dass etwas Neues entsteht.
Meine Gedanken gehen zu Gott: Sagt er nicht in Jesaja 43/9 er möchte alles neu schaffen? Dazu müssen wir aber auch erstmal aufräumen. Weg mit der unschönen Hecke der Sünde, weg mit der alten menschlichen Natur. ( 2.Korinther 5,17)
Gott möchte unser Herz beschneiden und unser Leben neugestalten. Er selbst füllt unser Leben, unseren Wachstumskreis mit guter Erde, damit der Samen, den er sät, hervorsprießt. Er übergießt seine Pflanzungen mit reichlich lebendigen Wasser und ganz viel Liebe, damit Frucht hervorsprießt! Ganz langsam, wenn auch am Anfang kaum sichtbar, geschieht diese Veränderung und er selbst bewirkt es in uns. Amen
(Offenbarung 21,5)
Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu!
Seid herzlichst gesegnet, eure