Vorgestern brachen wir in Österreich mit 38 Grad den Hitzerekord der letzten Jahre. Seit Tagen wurde es heißer und heißer. Unerträglich für Stadtmenschen, aber selbst wir auf dem Land stöhnten und seufzten leidend unter der Hitze. Doch der Mensch weiß sich zu helfen und stürmte Bäder und Eisdielen, um sich abzukühlen. Ventilatoren wurden gekauft und eingesetzt, um die schon längst verdunkelten Räume abzukühlen.
Auch die Natur leidet unter der ungewohnten Hitze und seufzt mit dem Menschen im Gleichklang. Traurige Anblicke von dürren und ausgebrannten Wiesen und auch die Wälder, welche durch die Trockenheit frühzeitig herbstlich gealtert sind, bringen mich zum Nachdenken.
Die Natur kann sich nicht helfen und wartet seufzend auf Abkühlung und längst fälligen Regen. Der Mensch, soweit er noch darf, begießt und beregnet seinen Besitz mit klarem Trinkwasser, um ihn vor endgültigem Verderben zu retten. Gartenbesitzer werden aufgefordert Trinkplätze für Kleintiere, wie Igel – Spatz und Co einzurichten.
Die Hitze mit ihrer Trockenheit ist eine Gefahr für den Erwerb der Bauern. Ich sah gestern beim Vorbeifahren dürre Futterklee- Mais- und Kornfelder. Mein Schwiegersohn beginnt heuer schon mit der Traubenernte, welche viel zu früh reif geworden ist, um sie zu retten.
Es ist verheerend, seufzend lasse ich meine Gedanken wandern. Wie oft stehen wir menschlich dem Wetter ausgeliefert vor großer Not. Dürre und Hochwasser wechseln sich Jahr für Jahr ab. Menschlich teilen wir dem Klimawandel diese Katastrophen zu, doch die Bibel redet von der Endzeit. Jesus berichtet in seinen Endzeitreden was wir zu erwarten haben. ( Matthäus 24 und 25)
Ja, es scheint, dass Jesus kommen immer näher heranrückt. Denn Lieblosigkeit und Hass, Mord und Todschlag, viel Ärger und Stress, selbst im engsten Umfeld, werden immer genauer dem entsprechend, was die Bibel uns verheißt. Das bringt uns wiederum zum Seufzen! Wie lange noch wird Jesus auf sich warten lassen und wann kommt er endlich um diese Mühsal zu beenden? Wir wissen, dass diese Zeit nur Gott selbst kennt,(Matthhäus 24/36) doch wir, die seine Kinder sind, dürfen darauf hoffen dass es bald geschieht. Er selbst sagt von sich, dass er kommt, so lasst uns rufen „Herr komm bald!“ Amen
(Offenbarung 22/20-21)Der aber, der dies alles bezeugt, sagt: »Ganz gewiss, ich komme bald!« Amen, komm, Herr Jesus! Die Gnade unseres Herrn Jesus sei mit allen!
Seid herzlichst gesegnet, eure