Die Logik der Heiden -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 08. Aug 2018)

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Andacht Archiv-Nr. 5798

für den 08. Aug 2018 - Autor:

Die Logik der Heiden

''Hilf du uns, Gott, unser Helfer, um deines Namens Ehre willen! Errette uns und vergib uns unsre Sünden um deines Namens willen! Warum lässt du die Heiden sagen: »Wo ist nun ihr Gott?«''.

Psalm 79, 9-10 *©*
 

Gott meint es gut mit uns. Alles was wir erleben, mitansehen und mitanhören müssen, wird unseren Glauben letztlich nicht behindern, sondern stärken. Auch hier dient uns alles zum Besten beziehungsweise wird uns zum Guten mitwirken (Römer 8,28). Auch dürfen wir sicher sein, daß Gott uns keine Dinge zumutet die wir nicht wirklich verkraften könnten. Daß wir dennoch mit Unverständnis und auch Spott zu tun haben werden als Christen, ist eine Tatsache, die in der Menschheitsgeschichte auch nicht unbedingt neu ist. Denken wir an Noah, als er die Arche baute und von allen Seiten Spott und Hohn sich anhören musste. Ebenso wird es auch wieder kommen (Lukas 17,26) und Jesus sowie die Christen werden verworfen und belächelt werden. Wir sollen Spott und Hohn sicherlich nicht gleichgültig gegenüberstehen, aber besser als jedes fruchtlose Streitgespräch ist das Gebet und die Bitte an Gott einzugreifen, einen zu stärken und seinen Namen zu ehren. Somit hat auch der Spott der Ahnungslosen bei uns die Reaktion und Wirkung, daß wir unseren Glauben vertreten (uns darin üben) aber auch besser einschätzen können, wo jedes Wort zuviel ist (Matthäus 7,6). Jesus hatte auch solche Begegnungen mit arroganten Spöttern und Heuchlern. Als er vor Herodes stand, und der von ihm ''unterhalten'' werden wollte, und aus niederen Motiven viele Fragen stellte, antwortete Jesus nichts (Lukas 23, 8-9). Manchmal ergeht es uns auch so. Petrus schreibt in seinem zweiten Brief, Kapitel 3, Verse 3-4: ''Ihr sollt vor allem wissen, dass in den letzten Tagen Spötter kommen werden, die ihren Spott treiben, ihren eigenen Begierden nachgehen und sagen: Wo bleibt die Verheißung seines Kommens''? Oft ist es doch so, daß man gerade das ins lächerliche zu ziehen versucht, was einem insgeheim Angst macht und worauf man keine Antworten hat. Das bedeutet nicht zwangsläufig, daß Christen alles immer sofort oder überhaupt erklären und verstehen können, aber sie sind nicht ahnungslos und können geistliche Dinge für geistliche Menschen deuten.

Paulus erklärte es den Korinthern: ''Wir aber haben nicht empfangen den Geist der Welt, sondern den Geist aus Gott, dass wir wissen können, was uns von Gott geschenkt ist. Und davon reden wir auch nicht mit Worten, wie sie menschliche Weisheit lehren kann, sondern mit Worten, die der Geist lehrt, und deuten geistliche Dinge für geistliche Menschen. Der natürliche Mensch aber vernimmt nichts vom Geist Gottes; es ist ihm eine Torheit und er kann es nicht erkennen; denn es muss geistlich beurteilt werden. Der geistliche Mensch aber beurteilt alles und wird doch selber von niemandem beurteilt'' (1. Korinther 2, 12-15). Der natürliche Mensch hat keine Ahnung vom Wirken des Heiligen Geistes (1. Korinther 2,14) und auch keinen Respekt davor. Aber um die Bibel zu verstehen und Zusammenhänge zu erkennen, braucht man das Wirken des Geistes Gottes. Wenn es nur vom Intellekt abhängen würde, wären wohl viel mehr Menschen vom Evangelium überzeugt, denn selbst rein logisch betrachtet, bietet der Glaube an den biblischen Gott weit mehr als jede andere Religion, Psychologie oder Weltanschauung (nämlich Frieden, Liebe, Reinigung, Ewiges Leben im Himmel etc). Der Geist Gottes macht die Wahrheit und den Buchstaben lebendig und erfahrbar. Unseren Verstand sollen wir dennoch benutzen, um die biblischen Berichte und Briefe, so wie sie dastehen, zu verstehen lernen. Wenn jemand Rechenschaft unserer gläubigen Hoffnung verlangt (1. Petrus 3,15) sollen wir auch in der Lage sein gut (verständlich) zu antworten. Paulus schreibt: ''Eure Rede sei allezeit freundlich und mit Salz gewürzt, dass ihr wisst, wie ihr einem jeden antworten sollt'' (Kolosser 4,6). Mancher Spötter wird dann vielleicht auch nachdenklich, und es besteht die Chance, daß der Samen des Wortes Gottes, den wir freundlich weitergeben, auf fruchtbaren Boden fällt zu seiner Zeit.

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