Ich fand diesen Satz so so wunderbar sanft und liebevoll.
Normalerweise, vom fleischlichen her betrachtet, möchte ich mich immer wehren gegen ''Autorität von OBEN'' (das jetzt einmal nicht himmlisch betrachtet).
Ich möchte doch gern selbstbestimmt sein, mir nicht vorschreiben lassen, ob ich einen Zaun bauen darf oder nicht oder ob die Anlage meines Gartens jetzt kompatibel ist mit der in der gesamten Wohnanlage. Ich möchte mich frei entfalten können.
Von OBEN heißt sonst immer Einengung durch Bestimmungen und Gesetze, da bleibt Freiheit immer sehr begrenzt.
Anders ist es wenn das OBEN Gott ist.
Komisch, da fällt es mir bedeutend leichter, mich einzufügen und unterzuordnen UNTER Gottes Ordnung.
Warum?
Eben weil das was von Gott kommt genauso ist, wie beschrieben:
Rein und klar, friedliebend, freundlich, nachgiebig, voller Erbarmen, ohne Vorurteil oder Verstellung.
Und dann schreibt Jakobus weiter im Vers 18:
Die Saat der Gerechtigkeit, von Gott gesät, geht nur bei denen auf, die auf Frieden aus sind, und nur bei ihnen bringt sie Frucht.
Hier bin ich gefordert. Will ich mich der sanften liebenden Ordnung Gottes unterstellen, dann bin ich automatisch auch auf Frieden aus und dann kann Gott mich verwandeln.
Ich habe dies schon sehr oft erlebt sowohl in die eine als auch in die andere Richtung.
Da, wo ich unter meiner Ordnung lebte und meine eigene Weisheit mich regierte, da gab es statt Frucht oft FRUST!
Und da wo ich mich seiner Ordnung unterstelle, da fängt er an, mich zu korrigieren rein und klar, friedliebend, freundlich, nachgiebig, voller Erbarmen ohne Vorurteil oder Verstellung.
Mir würde etwas fehlen, wenn ich diese Erfahrung nicht gemacht hätte.
Es beweist auch, das es an uns und unserer Haltung/Einstellung liegt, ob und welche Erfahrungen wir mit Gott machen.
Dazu möchte ich Euch kurz ein Bild aufzeigen:
Jesus
Jesus lebt
Jesus lebt nicht
Jesus lebt nicht mehr
Jesus lebt nicht mehr oder weniger
Jesus lebt nicht mehr oder weiniger als
wir ihn in uns leben lassen.
Ich bin der Weg und die Wahrheit, niemand kommt zum Vater, denn durch mich.