Dieser Satz geht mir nicht aus dem Kopf.
Ich erwarte immer so etwas wie eine Sonderstellung als Christ. Vor allem bewahrt und behütet. Immer gesegnet, mir kann nichts passieren. Ich werde geführt!
Und dann. Ein sogenannter Schicksalsschlag. Ich fühle mich wie zerstört, weiß nicht was ich dem entgegensetzen soll und die Mutlosigkeit macht sich breit.
Wo ist denn nun mein Gott? Ich dachte er ist immer da und beschützt mich vor allem?
Mit solchen Fragen ging ich einmal zu meinem Seelsorger und der sagte mir so etwas ähnliches wie es im Psalm steht. Nichts von Prüfung und da musst Du durch....nein.
Sei nicht mutlos. Lass nicht nach in Deinem Vertrauen. Schau was Gott Dir zeigt, am Ende dieses Weges. Aber dazu musst Du ihn gehen diesen Weg und vertraue darauf, das Du nie, nie allein bist.
Jetzt merkst Du es noch nicht, aber am Ende dieses Weges,da erkennst Du, das Du nicht allein gegangen bist.
Gott verspricht uns keinen Rosengarten, das Paradies kommt erst viel später. Hier auf der Erde, in der Welt da trifft uns manche Not, aber aus allem befreit uns der Herr! Halleluja!
Die Kraft des Herr möge mit jedem sein, der sich gerade in Ängsten und Nöten befindet.Amen
Cornelia Christophersen