Die folgenden Gedanken fand ich auf einem Traktat, das bei einem Weihnachtsbasar auslag. Ich fand die nun kommende Zeit mit den regelmäßig wiederkehrenden Geschehnissen gut darin wieder. Ich möchte sie euch auf diesem Wege mitgeben. Vielleichtsieht man dann manche Vorbereitung und Durchführung mit anderen Augen oder geht sie gleich ganz anders an.
Wenn ich mein Haus perfekt mit Tannenzweigen, Lichterketten und klingenden Glöckchen schmücke, aber keine Liebe für meine Familie habe, bin ich nichts als eine Dekorateurin.
Wenn ich mich in der Küche abmühe, kiloweise Weihnachtsplätzchen backe, Feinschmeckergerichte zubereite und zum Essen einen wunderschönen gedeckten Tisch präsentiere, aber keine Liebe für meine Familie habe, bin ich nichts als eine Köchin.
Wenn ich in der Suppenküche mithelfe, im Seniorenheim Weihnachtslieder singe und all meinen Besitz der Wohlfahrt spende, aber keine Liebe für meine Familie habe, nützt es mir gar nichts.
Wenn ich den Weihnachtsbaum mit glänzenden Engeln und mit gehäkelten Eissternen schmücke, an tausend Feiern teilnehme und im Chor Kantaten singe, aber nicht Jesus Christus im Herzen habe, dann habe ich nicht begriffen, worum es eigentlich geht.
Die Liebe unterbricht das Backen, um das Kind zu umarmen.
Die Liebe lässt das Dekorieren sein und küsst den Ehemann.
Die Liebe ist freundlich, trotz Eile und Stress.
Die Liebe beneidet andere nicht um ihr Haus mit ausgesuchtem Weihnachtsporzellan und passenden Tischtüchern.
Die Liebe schreit die Kinder nicht an, sie sollen aus dem Weg gehen, sondern ist dankbar, dass es sie gibt und sie im Weg stehen können.
Die Liebe gibt nicht nur denen, die etwas zurückgeben können, sondern beschenkt gerade die mit Freuden, die das Geschenk nicht erwidern können.
Die Liebe erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, erduldet alles.
Die Liebe hört niemals auf.
Videospiele werden zerbrechen, Perlenketten werden verloren gehen, Golfschläger werden verrosten......
Aber das Geschenk der Liebe wird bleiben.
Frohe Weihnachten!
(Missionswerk Stimme des Glaubens)