Dieser Satz hat mich berührt und nachdenklich gemacht.
Wir sind so schnell dabei jemanden zu bewundern oder gar zu verehren. Aber gebührt nicht alle Ehre dem Herrn?
Hat Gott uns nicht ausgestattet mit allen Fähigkeiten die wir besitzen und die wir eigentlich auch zum Bau des Reiches Gottes hier auf Erden bereits einsetzen sollten?
Es gibt viele Bibelverweise die jetzt aufzählen könnte, die genau das beschreiben.
In diesem Jahr feierten wir das Lutherjahr! 500 Jahre nachdem er seine Thesen an die Kirche in Wittenberg geschlagen hat. Wie kam Luther wohl dazu? War es nicht auch der Herr, der ihm das alles eingegeben hat oder konnte Luther das aus sich selbst heraus?
Wo blicken wir hin wenn wir aufblicken? Warum heißen die Favoriten unseres Lebens Stars und Sterne?
Der Blick geht selbstverständlich nach oben. Aber er sollte weit hinter die Stars und Sterne gehen, dahin wo wir nichts mehr sehen, sondern nur glaubend wissen: da sitzt er, unser Schöpfer, von dem alles kommt: die Saat, die Kraft und Fähigkeit zu säen und zu pflegen und das Gedeihen!
Wenn ich das verinnerliche, dann kann ich erkennen, das wir alle nur Glieder sind am Leib des Ganzen, der Gemeinde/Gemeinschaft. Ein jeder hat etwas zu geben und Jesus hat nicht umsonst gesagt, das nicht einer den anderen geringer erachten soll.
So gebührt letztendlich doch jede Ehre nur einem, dem großen Schöpfer des Himmels und der Erde, dies bekenne ich in liebender Demut.