Mein Leben - Gottes Zeiten -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 22. Jun 2017)

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Andacht Archiv-Nr. 5386

für den 22. Jun 2017 - Autor:

Mein Leben - Gottes Zeiten

''Ich aber, ich habe auf dich vertraut, HERR; ich sagte: Du bist mein Gott! In deiner Hand sind meine Zeiten; rette mich aus der Hand meiner Feinde und vor meinen Verfolgern''!

Psalm 31, 15-16 *©*
 

Gab es in deinem Leben schon Verspätungen? Das ist ärgerlich und lässt einen manchmal auch ziemlich einfältig aus der Wäsche schauen. Vor allem, wenn diese Verspätungen alles über den Haufen werfen, was man geplant und vorbereitet hatte. Wenn Menschen mit Menschen zu tun haben, geschehen solche Dinge. Das Leben ist dynamisch, oft ungerecht und unberechenbar und es lässt sich nicht auf dem Reißbrett pedantisch planen. Weder im Großen noch im Kleinen. Manchmal leiden wir sehr unter solchen Vorgaben und wissen mitunter auch nicht wohin mit unserem Ärger und Frust. Aber das sollte für uns als Christen nicht die einzige (da sehr menschliche) Reaktion sein, auf Unwägbarkeiten und tatsächliche oder auch nur scheinbare Verspätungen. Wenn wir lesen, daß meine Zeit in Gottes Händen steht, oder auch das bekannte Lied singen, wie fühlen wir uns da? Können wir das unterstreichen? Wie weit, tief und breit reicht hier unser Glaube? Manche Gläubige können sich vermutlich nur schwer vorstellen, daß ihnen tatsächlich alles zum Besten dient und zum Guten mitwirkt (Römer 8,28). Also auch manche Umstände und Situationen, die so gar nicht vorgesehen waren und meine eigenen Pläne sabottierten. Wir gehören uns nicht mehr selbst und sind mit dem Blut Jesu teuer erkauft worden (1. Korinther 6, 20-21). Also sollten wir tatsächlich davon ausgehen, daß Gott dies ernst meinte und unser Leben und auch unsere Gegenwart und Zukunft sieht, korrigiert, führt und verändert nach seinem ewigen Ratschluss. Und dann kann es so etwas wie ''Zufall'' nicht geben. Und auch nicht so etwas wie ''Chaos'' und ''Pech''. Entsprechend dürfen wir auch dann noch ruhig, entspannt und friedlich sein, wenn die Dinge mal wieder ganz anders laufen als wir es wollten.

Ja, es stimmt, Gott zu vertrauen ist ein Kampf und es ist Arbeit. Wir müssen mit allen unseren Sinnen und Gefühlen und unserem Denken, wider allen Umständen, an seine Souveränität glauben - auch in meinem persönlichen Leben. Es ist aber der gute Kampf des Glaubens, für den jedes Kind Gottes eine Berufung hat (1. Timotheus 6,12). Für die Dinge in meinem Leben, für die Gott sich bestimmte Zeiten gewählt hat, sind es immer die richtigen Zeiten. Auch dann, wenn wir das vielleicht total anders sehen und den versäumten Gelegenheiten nachtrauern. Manchmal gibt uns Gott nicht das vielleicht offensichtlich Gute, weil er uns etwas Besseres geben will. Und es ist ebenso durchaus möglich, daß die Dinge von denen wir sehr überzeugt sind, sich in Gottes Augen als fatal und verkehrt erwiesen haben und uns nur schaden würden. Wovor Gott uns in unserem Leben so alles bewahrt und beschützt hat, und in Zukunft noch schützen wird, wissen wir vermutlich oftmals gar nicht und werden das womöglich auch nie erfahren. David schrieb, daß er auf Gott vertraut hat, weil es sein Gott ist und seine Zeit in seinen Händen liegt. Also auch Sieg und Niederlage, Triumph und Trauer, Durchblick und Ahnungslosigkeit, Freude und Frust oder auch klare Wegweisung oder Geduld und Warten. Es gibt keine Zufälle! Ob es nun um Arbeit, Geld, Beziehungen, Krankheit, Gesundheit, Ausbildung, Freunde, Familie, Gemeinde oder andere weitreichende oder ganz simple Dinge geht - Gott war sozusagen schon da gewesen! Wir dürfen nicht nur, wir sollen diesem ewigen, allmächtigen und allgegenwärtigen Gott vertrauen. ER ist ohne Anfang und ohne Ende und hält die Ewigkeit in seinen Händen. Gott ist des Vertrauens wert. Und zwar in jeder Situation und jedem Moment meines Lebens. Gott ist da! Ehren wir IHN durch Glauben und Vertrauen. Amen.

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