Ein heiliges Leben -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 09. Jun 2017)

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Andacht Archiv-Nr. 5373

für den 09. Jun 2017 - Autor:

Ein heiliges Leben

''Kämpfe den guten Kampf des Glaubens; ergreife das ewige Leben, wozu du berufen bist und bekannt hast das gute Bekenntnis vor vielen Zeugen''.

1. Timotheus 6,12 *©*
 

Ohne Kampf können wir kein heiliges Leben leben als Christen. Glaube funktioniert nicht, wenn er echt sein soll, ohne Kampf und ohne Überwindung und daß man sein Kreuz täglich auf sich nimmt und bereit ist, den Kampf des Glaubens, der tatsächlich gut ist, beständig aufzunehmen. Es ist der verordnete Weg der Heiligung, daß wir als Christen auch unsere Kämpfe haben müssen – auch unsere Niederlagen. Echte Christen kämpfen und ein unsägliches Zeichen für eine aufgesetzte Frömmigkeit ist es, wenn man von diesem Kampf in einem drin gar nichts mitbekommt und denkt, man kann sich da heraushalten. Der Kampf geht gegen diese böse Welt, den Teufel und gegen meine eigenen Gelüste und Begierden und mein sündiges Fleisch, daß gegen den Geist und die Seele streitet. Wer keine Anfechtungen hat, wird vom Teufel meist auch in Ruhe gelassen, weil er keine Gefahr darstellt und sich auf dem breiten Weg befindet, der nicht zum Ziel führt. Wer allerdings die Schliche des Teufels kennt und erkennt und bereit ist, aufzustehen und zu kämpfen, dem wird auch Gegenwind entgegentreten und versuchen ihn aus der Bahn zu werfen. Kampf funktioniert nicht ohne Glauben. Es ist der Glaube der alles überwindet und zum Ziel bringt. Was wir als Nachfolger brauchen ist die Waffenrüstung Christi (Epheser 6, 10-18), die uns zu standhaften Christen macht, weil wir uns unseres Heils sicher sein dürfen. Und weil wir die Bibel haben, erlöste Menschen sind, denen die Gerechtigkeit Jesu im Glauben zugesagt ist, und weil wir in der Heiligung stehen dürfen, die uns verändert, stark macht (auch wenn wir manchmal schwach sind) und wir sicher sein dürfen, daß Jesus auch für uns persönlich der Anfänger und Vollender des Heils ist und bleibt. Der Kampf des Glaubens ist gut – in vielerlei Hinsicht. Auch weil wir als Christen dadurch in der Welt und vor der Welt ein Zeugnis sind für die Wahrheit des Glaubens und dem Wort Gottes in der Bibel.

Was mir auch klar ist, ist der Umstand daß jeder auch seinen eigenen Kampf hat und es keine Schablone gibt, nach deren Prinzip jeder dieselben oder ähnliche Kämpfe auszufechten hat. Ich denke auch, daß in der Heiligung vieles individuell berücksichtigt wird, was wir gar nicht wissen können und vielleicht auch nicht müssen. Die Anfechtungen verändern sich im Laufe der Zeit. Und was mir persönlich leicht oder schwer fällt ist bei anderen Glaubensgeschwistern vielleicht ganz anders. Die Anfechtungen sind wohl auch sehr dem Zeitgeist angepasst, so daß die Nachfolge vor hundert Jahren wahrscheinlich andere Prioritäten und Schwierigkeiten mit sich brachte als heutzutage. Ich meine die Versuchungen sind größer und subtiler geworden mit fortlaufender Zeit - Irrlehren werden schneller verbreitet und Verführungen lassen nie lange auf sich warten. Auch weil der Teufel weiß, daß er nicht mehr viel Zeit hat Unheil zu stiften und Christen müde und unbrauchbar zu machen. Was mir irgendwie neu klar geworden ist, daß ich die Waffenrüstung Christi eigentlich nie ablegen sollte. Sobald man sie angezogen hat, sollte man sie auch anbehalten! Wenn man den Bibeltext diesbezüglich liest, kann man auch den Eindruck bekommen, daß es etwas ist, was man auch immer wieder ausziehen und in den Kleiderschrank legen könnte. Klar wird mir nun logischerweise, daß dies nicht der Sinn der Sache ist, weil man sein Christsein ja auch nicht an der Garderobe abgibt, wenn man Dinge tut, die nicht direkt mit dem Glauben zu tun haben. Aber das ist ein Irrtum, weil im Grunde ja alles letztlich von Gott gegeben und am Leben erhalten wird und es keine „gottfreie Zone“ gibt, weder in der Welt oder in meinem eigenen Leben. Und wir als Christen gehören uns nun einmal nicht mehr selbst und sind (aus Gnade und Liebe) teuer erkauft. Ist uns das immer bewusst?

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