Grenzen überwinden – Teil 1 -|- Andacht von Gundi Hornbruch (Daily-Message-Archiv, 28. Jan 2017)

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Andacht Archiv-Nr. 5241

für den 28. Jan 2017 - Autor:

Grenzen überwinden – Teil 1

Wer prophetisch redet, der redet den Menschen zur Erbauung und zur Ermahnung und zur Tröstung.

1. Kor 14,3 *©*
 

1. Korinther 14, 1-3.20-25 : Strebt nach der Liebe! Bemüht euch um die Gaben des Geistes, am meisten aber um die Gabe der prophetischen Rede! Denn wer in Zungen redet, der redet nicht für Menschen, sondern für Gott; denn niemand versteht ihn, vielmehr redet er im Geist von Geheimnissen. Wer prophetisch redet, der redet den Menschen zur Erbauung und zur Ermahnung und zur Tröstung. Ich will in der Gemeinde lieber fünf Worte reden mit meinem Verstand, damit ich andere unterweise, als zehntausend Worte in Zungen. Liebe Brüder, seid nicht Kinder, wenn es ums Verstehen geht; sondern seid Kinder, wenn es um Böses geht; im Verstehen seid vollkommen. Im Gesetz steht geschrieben: »Ich will in andern Zungen und mit andern Lippen reden zu diesem Volk, und sie werden mich auch so nicht hören, spricht der Herr.« Darum ist die Zungenrede ein Zeichen nicht für die Gläubigen, sondern für die Ungläubigen; die prophetische Rede ein Zeichen nicht für die Ungläubigen, sondern für die Gläubigen. Wenn die ganze Gemeinde an einem Ort zusammenkäme und alle redeten in Zungen, es kämen Unkundige oder Ungläubige hinein, würden sie nicht sagen, ihr seid von Sinnen? Wenn sie alle prophetisch redeten und es käme ein Ungläubiger oder Unkundiger hinein, der würde von allen geprüft und von allen überführt; was in seinem Herzen verborgen ist, würde offenbar, so würde er niederfallen auf sein Angesicht, Gott anbeten und bekennen, dass Gott wahrhaftig unter euch ist.

Mit der Klasse 10 besuchten wir Westberlin. Einen Tag ging es auch in den Osten Berlins. Wir hatten zwei Begleitpersonen. Die erste ging als Erste durch den Grenzübergang, dann kamen wir und zuletzt dann die zweite Begleitperson. Es war ein ganz schön kleines Häuschen, wo man befragt wurde und wodurch man vom Westen in den Osten kam. Es war auch eine gewisse Spannung in einem bei der Befragung. Ich war irgendwie abgeschreckt. Ich sehe heute noch die Schlangen vor den Geschäften und Restaurants. Genau zum Mauerfall war ich dann wieder in Berlin, diesmal in der zweiten Lehrerausbildungsphase. Wir machten uns quasi einen Spaß, die Stempel im Reisepass zu sammeln. Hinterher winkte uns der Posten nur noch durch. Heute sieht man sich die Bilder der Tretminenfelder..... in Berlin an. Ich habe so eine unangenehme Erinnerung an Überwachung und Kontrolle, die durch eine positive Erinnerung überdeckt wird. Grenze bedeutet abgegrenzt sein, von etwas getrennt sein. In der Mathematik gab es eine Zeit der Mengenlehre. Bereiche berühren sich nur oder können Schnittmengen bilden. Wo die Bereiche sich überschneiden gibt es Schnittstellen. Schnittmengen können deutlich machen, was Gemeinsamkeiten sind und wo Unterschiede bestehen. (Sichtbare) Grenzen können überwunden werden. Ein damaliger, gebürtiger Westberliner wird immer irgendwie das Ostberlin im Kopf haben. Grenzen haben auch Vorteile: ich weiß, hinter Grenze ist es nicht gut für mich, für die Gruppe, die Nation. Bei einer Abgrenzung werden auch immer Menschen ausgeschlossen, ausgegrenzt – wegen der Sprache, Ideologie, Hautfarbe...
In Korinth gab es Menschen, die sich durch das Zungenreden abgrenzen wollten. Sie wollten richtige Christen sein und sich von denen abgrenzen, denen nicht anzusehen / anzuhören war, das Gott durch ihre Zungen redet. Die Menschen, die mit der Zunge Gottes redeten, fühlten sich besser. Sie wollten sich entweder ausgrenzen, oder zu sich in ihre Grenze hineinziehen. Paulus sagt klar: Nein. Jesus sagt nicht, dass wir uns abgrenzen sollen. Jesus ist keiner, der sich von Menschen abwendet und sie ausgrenzt. Das sagt Paulus den Menschen, die glauben, mit den Zungen Gottes zu reden. Paulus sagt klar: Ich muss mich als Christ nicht abgrenzen, nicht besser sein, nicht mehr beten.
Fortsetzung folgt.....

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