Tut es zu meinem Gedächtnis -|- Andacht von Gundi Hornbruch (Daily-Message-Archiv, 02. Feb 2016)

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Andacht Archiv-Nr. 4880

für den 02. Feb 2016 - Autor:

Tut es zu meinem Gedächtnis

Halt im Gedächtnis Jesus Christus, der auferstanden ist von den Toten, aus dem Geschlecht Davids, nach meinem Evangelium,

2.Tim 2,8 *©*
 

Unser Gedächtnis gleicht einem Sieb, wo anfangs die Löcher klein sind, werden größer und später fällt fast alles hineingeworfene durch. So sah es Schopenhauer. Mit der Zeit vergisst man Dinge, die man mal wusste. Manchmal ist ein Segen, wenn man etwas vergessen hat. Über manches ärgert man sich, dass man es vergessen hat. Was ist aber wichtig zu behalten? Die Bibel sagt, was man nicht vegessen soll: Auszug und Errettung aus Ägypten. Als Erinnerung soll ein Fest gefeiert werden. Eine Errettung vor den Amalekitern soll als Gedächtnishilfe aufgeschrieben werden, damit man sie nicht vergisst. An die Rettung vor den Philister soll ein Gedenkstein erinnern. Aber das Allerwichtigste ist die Tat, die Jesus für uns tat: das Abendmahl und die Gedächtnishilfe ist die Mahlzeit. Beim Abendmahl sind alle fünf Sinne beteiligt und das hilft uns, die tat nicht zu vergessen.

Jesus lebt jetzt im Himmel und er ist unsere Zukunft. Im Abendmahl geht es nicht nur um die Vergangenheit, sondern auch um die Gegenwart und um die Zukunft. Bis er kommt verkünden wir Jesus. Tut es zu meinem Gedächtnis, d.h. es geht um Vergegenwärtigung. Zur Zeit des Passahfestes feierte Jesus das Abendmahl. Man erinnerte sich an den Auszug aus Ägypten. Das Blut des geschlachteten Lammes wurde an die Häuser gestrichen und verschonte so die Bewohner vor dem Tod. Das Passahfest war ein ''Gedenktag'' an das Geschehene. Über die damalige Erlösungstat freuen sich die heutigen Juden mit, obwohl sie nicht dabei waren. So ist das auch mit der Tat am Kreuz. Damals standen andere Leute unter dem Kreuz Jesu, aber es betrifft uns heute genauso und wir stehen mit unter dem Kreuz.
Jesus lebt in uns weiter und wir sollen das Abendmahl nicht nur als Gedächtnis durchführen. Wir sollen die Hauptsache nicht aus den Augen verlieren, privat wie im Beruf und in der Gemeinde. Wir sollen den Mut nicht verlieren wegen unseres Versagens und unserer Sünden. Wir nehmen im Abendmahl die Sündenvergebnung persönlich. Jesus spricht uns frei von den Sünden, wir sollen alles mit dem klären, mit dem wir nicht im Reinen leben, um mit ihm im Reinen zu leben. Wir sollen beim Abendmahl eher daran denken, was er Gutes für uns tat. Ich kann mit einem Mitbruder uneins über eine Sache sein, aber im Punkt an das Gedächtnis, was Jesus für uns tat, sind wir eins. Einige nehmen am Abendmahl nicht teil, weil sie wissen da gibt es einen, der noch nciht richtig glaubt, noch nicht fest im Glauben ist. Wir sind aber kein Richter über den andern, nur weil er sich nicht so verhält, wie du meinst, wie er sich verhalten muss. Beim Geburtstag seines Vaters sagt ein Sohn, dass er nicht mitfeiern möchte, weil sein Bruder sich nicht nach seinen Maßstäben verhält. Der Vater bittet ihn dann wahrscheinlich trotzdem in Gedenken an ihn zu kommen und mit zu feiern.
Stichwort: Den Splitter in den Augen der anderen sehen, aber den eigenen Balken nicht. Schaue doch heute über die Fehler anderer hinweg.

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