als ich christ wurde...
owei...
was dacht ich, das sich von jetzt auf gleich alles verändert.
ich wollte sofort der hyper christ sein.
alles musste perfekt sein.
ich betete mit gefaltenen händen abends vorm bett.
sprach fromme gebete. (mehr oder minder... *g*)
las jeden tag eine stunde in der bibel...
ich hielt das auch ein paar tage durch.
aber es war schwer.
ich zweifelte an mir *bin ich wirklich christ?*
bin ich wirklich von dem überzeugt was ich da tu?
nein.
jedenfalls das zweite nicht.
ich war christ.
ich wollte gott kennenlernen und jesus lieben lernen.
ich hatte im kopf und herz begriffen, was jesus für mich getan hat.
aber: von gefalteten händen,
frommen gebeten,
gezwungenes bibellesen - nein.
das war nicht, was ich wollte.
ist jesus nicht freiheit?
ich legte meine ganzen (kurzlebigen) verkrampften gewohnheiten ab.
ich gab mein leben jesus neu - so wie ich bin.
lesefaul.
unfromm.
lieber sitzend als kniend.
und jesus liebte mich so wie ich war.
aber dann kam jesus schritt für schritt in mein leben.
und veränderte mich.
heute muss ich nicht im knien beten, aber ich kann es.
ich bin zurfreiheit berufen.
ich muss nicht fromm beten, sondern kann mit jesus reden wie mit meiner besten freundin.
ich bin zur freiheit berufen.
und ich muss auch nicht jeden tag eine stunde in der bibel lesen, aber ich tue es gern und freiwillig.
ich bin zur freiheit berufen.
all das sind spuren, die jesus in meinem leben hinterlassen hat.
und ich bin dankbar dafür, weil jesu spuren mich zur freiheit berufen haben!
JeSuS LoVeS YoU!