Fürchtet euch nicht -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 01. Jan 2016)

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Andacht Archiv-Nr. 4848

für den 01. Jan 2016 - Autor:

Fürchtet euch nicht

''So spricht der HERR, der König Israels, und sein Erlöser, der HERR Zebaoth: Ich bin der Erste und ich bin der Letzte, und außer mir ist kein Gott. Und wer ist mir gleich? Er rufe und verkünde es und tue es mir dar! Wer hat vorzeiten kundgetan das Künftige? Sie sollen uns verkündigen, was kommen wird! Fürchtet euch nicht und erschreckt nicht! Habe ich's dich nicht schon lange hören lassen und es dir verkündigt? Ihr seid doch meine Zeugen! Ist auch ein Gott außer mir? Es ist kein Fels, ich weiß ja keinen''.

Jesaja 44, 6-8 *©*
 

Die Enge unseres Daseins, die Wut über Ungerechtigkeiten in dieser Welt, die Trauer über Verluste, die Lasten mancher Krankheit, der Kampf des Fleisches gegen den Geist, die Hilflosigkeit die man nicht selten verspürt, wenn Dinge in die falsche Richtung laufen, die Enttäuschung über sich selbst und vieles mehr - all das macht uns Angst! Und auch wenn man sich für das Neue Jahr wünscht, daß doch alles (oder zumindest einiges) sich verändern darf und anders gemacht werden sollte als im vergangenen Jahr, hat man doch auch die Befürchtung, es bleibt doch wie es war, und es ändert sich (mal wieder) nichts. Schon der weise König Salomo sprach in Prediger 1, 5-10: ''Die Sonne geht auf und geht unter und läuft an ihren Ort, dass sie dort wieder aufgehe. Der Wind geht nach Süden und dreht sich nach Norden und wieder herum an den Ort, wo er anfing. Alle Wasser laufen ins Meer, doch wird das Meer nicht voller; an den Ort, dahin sie fließen, fließen sie immer wieder. Alles Reden ist so voll Mühe, dass niemand damit zu Ende kommt. Das Auge sieht sich niemals satt, und das Ohr hört sich niemals satt. Was geschehen ist, eben das wird hernach sein. Was man getan hat, eben das tut man hernach wieder, und es geschieht nichts Neues unter der Sonne. Geschieht etwas, von dem man sagen könnte: »Sieh, das ist neu«? Es ist längst vorher auch geschehen in den Zeiten, die vor uns gewesen sind''. Es ist wahr, vieles wiederholt sich und die Natur kennt Ordnungen, die uns unser Leben ja auch erst leben lassen. Ebenso wie es auch einen Grund gibt, der sozusagen für unsere ewige himmlische Zukunft gesetzt wurde. Das ist die Vergebung unserer Sünden in Jesus Christus, auf dessen Grund und Boden im Evangelium unser ganzes Dasein seinen Sinn und Zweck und sein Ziel hat (1. Korinther 3,11). Manche Dinge im Leben müssen wir tatsächlich immer wieder ertragen - eben auch so manches trübsinnige Gefühl im ''Hamsterrad des Lebens''. Aber wir sollten dort nicht stehen bleiben - wir strampeln uns nicht für nichts ab (auch wenn wir manchmal den Eindruck haben), sondern gehen tatsächlich einen geraden Weg und kommen voran. In Römer 8,28 steht, daß uns alle Dinge zum Besten dienen oder zum Guten mitwirken.

Und in Hosea 14,10 lesen wir: ''Wer ist weise, dass er dies versteht, und klug, dass er dies einsieht? Denn die Wege des HERRN sind richtig und die Gerechten wandeln darauf...''. Gott macht keine Fehler - auch nicht in deinem Leben. Und was bei dir falsch läuft und in diesem Jahr noch so alles passiert (ob gut oder schlecht) - Gott weiß es schon. Die gute Nachricht ist: Gott liebt dich, obwohl er dich kennt! Wir tappen nicht im Dunkeln und wenn wir trotzdem manchmal das Gefühl haben, sind wir dennoch geführt und getragen und von Gott geleitet. Die Wege des HERRN sind (immer) richtig - so ist es! Sollte ER in deinem Leben eine Ausnahme machen, wenn du doch von ihm erkannt, geliebt und erlöst bist? Das Jahr hat 365 Tage und genauso oft steht dieses ''Fürchtet euch nicht'' in der Bibel - Zufall? Gott kennt jeden Tag von uns und ER hat alle Macht im Himmel und auf Erden. In Jesaja 44, 24-26 steht: ''So spricht der HERR, dein Erlöser, der dich von Mutterleibe bereitet hat: Ich bin der HERR, der alles schafft, der den Himmel ausbreitet allein und die Erde fest macht ohne Gehilfen; der die Zeichen der Wahrsager zunichte macht und die Weissager zu Narren; der die Weisen zurücktreibt und ihre Kunst zur Torheit macht; der das Wort seiner Knechte wahr macht und den Ratschluss vollführt, den seine Boten verkündigt haben...''. Wir brauchen tatsächlich keine Wahrsager oder müssen selbst zum Orakel werden, wenn es um unsere Zukunft geht. Gott hat sie im Griff und alles was passiert, muss zuerst an IHM vorbei. Wir haben Angst in dieser Welt (Jesus bestätigte dies in Johannes 16,33: ''In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden'') aber wir dürfen getröstet sein - also Mut haben, nach vorne schauen, Frieden verspüren und dankbar Geduld investieren. Angst in dem Sinne ist quasi die Aufforderung, nicht im Sinne der Welt zu reagieren, sondern im Sinne Gottes, der uns auch zum Neuen Jahr zuruft: ''Fürchtet euch nicht''! Amen.

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