Weiß wie Schnee -|- Andacht von Rosemarie Schauer (Daily-Message-Archiv, 30. Nov 2015)

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Andacht Archiv-Nr. 4816

für den 30. Nov 2015 - Autor:

Weiß wie Schnee

So kommt denn und lasst uns miteinander rechten, spricht der HERR. Wenn eure Sünde auch blutrot ist, soll sie doch schneeweiß werden, und wenn sie rot ist wie Scharlach, soll sie doch wie Wolle werden.

(Jesaja1 /18) *©*
 

In der Vorwoche hat es das erste Mal bis in die Täler geschneit. Die Natur legt sich den Schutzmantel des Winters an. Begeistert teile ich noch immer diese Freude mit meinen mittlerweile erwachsenen Kindern. Jedes Jahr wenn es soweit ist, greift die, die es als erstes sieht zum Telefon, um es den anderen freudig mitzuteilen. Hurra, es schneit! Viele Menschen reagieren mit Ärger auf die weiße Pracht, doch mich stört es nicht, wenn ich mein Auto abkehren und den Weg ausschaufeln muss. Auch das Fahren auf rutschiger Fahrbahn ist für mich kein Schrecken. Ich fahre dann halt noch sensitiver als sonst. Ich beobachte so gerne die Kinder wie sie sich mit der weißen Materie spielend bewegen und ich erwische mich selbst immer wieder, wie ich spielerisch Schneespuren mit meinen Füssen in den Schnee stapfe. Begeistert sehe ich wie dieser schöne weiße Schnee alles Unebene und Schmutzige zudeckt und die Welt in eine gedämpfte Stille bauscht. Es fühlt sich an, als sei alles neu gemacht und mit Frieden getränkt.

Sinnbildlich können wir das Leben eines noch nicht bekehrten Menschen mit der schmutzigen und lauten Welt in Gleichklang bringen. Menschen die Gott den Rücken kehren sind mit Schuld und Sünde behaftet. Die Wege solcher Menschen sind meist uneben und schlecht. Auch wenn wir denken dass wir uns nichts zuschulde kommen ließen, so sieht uns Gott dennoch als sündhaft an. Alle haben sie gesündigt, da ist kein einziger der gutes tut, so argumentiert er in seinem Wort.

Die Schuld aller vor Gott (Römer 3/9-20)

Was sagen wir denn nun? Haben wir Juden einen Vorzug? Gar keinen. Denn wir haben soeben bewiesen, dass alle, Juden wie Griechen, unter der Sünde sind wie geschrieben steht: »Da ist keiner, der gerecht ist, auch nicht einer. Da ist keiner, der verständig ist; da ist keiner, der nach Gott fragt. Sie sind alle abgewichen und allesamt verdorben. Da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer (Psalm 14,1-3). Ihr Rachen ist ein offenes Grab; mit ihren Zungen betrügen sie (Psalm 5,10), Otterngift ist unter ihren Lippen (Psalm 140,4); ihr Mund ist voll Fluch und Bitterkeit (Psalm 10,7). Ihre Füße eilen, Blut zu vergießen; auf ihren Wegen ist lauter Schaden und Jammer, und den Weg des Friedens kennen sie nicht (Jesaja 59,7-8). Es ist keine Gottesfurcht bei ihnen (Psalm 36,2). Wir wissen aber: was das Gesetz sagt, das sagt es denen, die unter dem Gesetz sind, damit allen der Mund gestopft werde und alle Welt vor Gott schuldig sei, weil kein Mensch durch die Werke des Gesetzes vor ihm gerecht sein kann. Denn durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde.

Gott selbst fordert uns heraus mit ihm zu rechten. Er möchte unsere Schuld mit seiner Liebe bedecken. Er will uns durch seine Vergebung reinwaschen. Unsere Schuld welche blutrot vor Gott erscheint, wird durch Jesus Christus Blut wunderbar weiß gewaschen. Deswegen musste Jesus am Kreuz für uns sein Leben lassen.

(Johannes 3/16)
Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.

(Epheser 1/7)
In ihm haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Sünden, nach dem Reichtum seiner Gnade, die er uns reichlich hat widerfahren lassen in aller Weisheit und Klugheit.

Wer diese Vergebung der Schuld für sich beansprucht, dessen Leben wird bei Gott mit Reinheit bedeckt. Aller Schmutz wird weiß wie Schnee und alles uneben an uns wird ein für alle mal mit Gottes Güte begradigt und zugedeckt. Wenn wir diese Gnade erfahren, dann haben wir Grund genug uns wie die Kinder an dieser ''weißen Pracht'' zu freuen. Amen

Seid herzlichst gesegnet, eure

()


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Rosemarie Schauer: Geschichten aus der Lebensschule: von Gott signiert
Das Buch von Rosemarie Schauer soll beitragen Menschen zum Nachdenken zu bringen, sie berühren, erfreuen und ihnen anhand ihrer Geschichten und Gedichte zeigen, wie lebendig unser Gott und Lehrer in jede Situation unseres Lebens spricht, um uns zu lehren.


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