Der Herr ist bei uns -|- Andacht von Joseph Gehr (Daily-Message-Archiv, 26. Oct 2015)

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Andacht Archiv-Nr. 4781

für den 26. Oct 2015 - Autor:

Der Herr ist bei uns

Ehe ich dich im Mutterleibe bildete, habe ich dich erkannt, und ehe du aus dem Mutterschoß hervorkamst, habe ich dich geheiligt: zum Propheten an die Nationen habe ich dich be-stellt. … Fürchte dich nicht vor ihnen; denn ich bin mit dir, um dich zu erretten, spricht der Herr.

Jeremia 1,5+8 *©*
 

In Anathoth, einem kleinen Ort nördlich von Jerusalem, lebt Jeremia. Er ist ungefähr 23 Jahre alt, als er von Gott zum Propheten berufen wird: ''Ehe ich dich im Mutterleibe bildete, habe ich dich erkannt, und ehe du aus dem Mutterschoß hervorkamst, habe ich dich geheiligt: zum Propheten an die Nationen habe ich dich bestellt'', sagt Gott zu ihm und von nun an sollte Jeremia ein Prophet sein, der nur das weitersagt, was Gott ihm in den Mund legt - auch dann, wenn er dabei Widerstand und Widerspruch erfahren wird. Jeremia lebte in einer politisch sehr bewegten Zeit. Gottes Wort den Völkern weiterzugehen, war ein großes Risiko. Er bekam mächtige Angst vor diesem Auftrag, zumal er noch sehr jung war. Doch da erhält Jeremia von Gott einen gewaltigen Zuspruch: ''Fürchte dich nicht vor ihnen; denn ich bin mit dir, um dich zu erretten, spricht der Herr.''
Gott will auch uns heute damit sagen: ''Du brauchst keine Angst zu haben, sondern ich bin dein Gott, ich bin immer bei dir. Du bist nie allein. Ich, der Herr, bin der Stärkere, den du immer auf deiner Seite hast.''
Nun mag manch einer vielleicht sagen: ''Ich bin kein Jeremia.'' Das stimmt! Aber wir haben als Jünger Jesu den Auftrag, der Welt Christus als einzigen Retter zu bezeugen. Der Herr Jesus hat damals zu Seinen Jüngern gesagt: ''Ihr werdet meine Zeugen sein'', und das heißt doch, dass auch wir heute den Herrn Jesus durch Wort und Tat bezeugen sollen.
Weiß Deine Umgebung, dass Du Christ bist, oder verhältst Du Dich so, dass es keiner merkt? Sich auf die Seite Jesu zu stellen, bringt immer Unannehmlichkeiten mit sich. Haben wir vielleicht Angst vor dem Spott unserer Freunde und Arbeitskollegen? Als Christen werden wir nicht automatisch vor Auseinandersetzungen und Schwierigkeiten bewahrt. Aber wir tragen die Verheißung unseres Herrn in unserem Herzen. Er hat versprochen, uns in den Schwierigkeiten des Lebens beizustehen. Deshalb müssen wir uns nicht fürchten vor Menschen, die uns weh tun oder verleumden wollen. Wir müssen auch keine Angst haben vor den Spöttern, denn wir wissen: Jesus ist bei uns. Wir sind nicht allein. Er wird uns mitten im Kampf Kraft und Freude zum Bekennen schenken, und zwar so viel, wie wir brauchen.

Eine Sekretärin kam zum Glauben. Sie bekannte dies ihrem Chef und teilte ihm gleichzeitig mit, dass sie ihn nicht mehr verleugnen könne, wenn Kunden ihn sprechen wollten und er im Hause sei. Es gab einen gewaltigen Krach und das sprach sich schnell im Betrieb herum. Die Frau erfuhr viel Schikane und Spott. Man versuchte ihr einzureden: ''Was bedeutet es denn schon, wenn man eine Notlüge gebraucht. Schließlich muss man ja zu seinem Chef halten.'' Sie aber antwortete, dass sie als Christin nicht lügen könne und nicht lügen werde. Sie hatte es in ihrem Beruf nicht leicht, aber der Herr gab ihr nicht nur die Kraft zum Durchhalten, sondern sie konnte durch ihr Verhalten sogar einige ihrer Mitarbeiter überzeugen und für den Glauben gewinnen. Eines Tages bekam sie ein Angebot von einer anderen Firma. Der Chef dieser Firma hatte gehört, dass sie Gott mehr gehorchte als ihrem Arbeitgeber. Er selbst war entschiedener Christ und suchte eine gläubige Sekretärin.

Zugegeben, es geht nicht immer so aus. Manchmal müssen wir auch an dem Platz aushalten, an den der Herr uns gestellt hat. Aber wir dürfen wissen: Der Herr ist bei uns und hilft uns.
Vielleicht habt ihr, liebe Leser, unseren Herrn Jesus noch nicht so erfahren. Dann liegt es vielleicht daran, dass wir noch nie richtig Zeugnis von ihm gegeben haben. Versuchen wir es doch heute einmal und geben von dem Zeugnis, was wir mit Jesus erlebt haben. Er wird uns genau die richtigen Worte in den Mund legen. Wagen wir es mit dem Herrn, und Er wird uns reich segnen und mit neuer Freude beschenken.

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