Erntearbeiter gesucht - Zweiter Teil -|- Andacht von Joseph Gehr (Daily-Message-Archiv, 29. Sep 2015)

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Andacht Archiv-Nr. 4754

für den 29. Sep 2015 - Autor:

Erntearbeiter gesucht - Zweiter Teil

Danach aber bestimmte der Herr noch 70 andere und sandte sie je zwei und zwei vor sich her in alle Städte und Orte, wohin er selbst kommen wollte. Er sprach nun zu ihnen: Die Ernte ist groß, aber es sind wenige Arbeiter. Darum bittet den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter in seine Ernte sende! Geht hin! Siehe, ich sende euch wie Lämmer mitten unter die Wölfe. Tragt weder Beutel noch Tasche noch Schuhe und grüßt niemand auf dem Weg. Wo ihr aber in ein Haus hineingeht, da sprecht zuerst: Friede diesem Haus! Und wenn dort ein Sohn des Friedens ist, so wird euer Friede auf ihm ruhen, wenn aber nicht, so wird er zu euch zurückkehren. In demselben Haus aber bleibt und esst und trinkt das, was man euch vorsetzt; denn der Arbeiter ist seines Lohnes wert. Geht nicht aus einem Haus ins andere. Und wenn ihr in eine Stadt kommt und sie euch aufnehmen, da esst, was euch vorgesetzt wird; und heilt die Kranken, die dort sind, und sagt zu ihnen: Das Reich Gottes ist nahe zu euch herbeigekommen! Wenn ihr aber in eine Stadt kommt und sie euch nicht aufnehmen, da geht auf ihre Gassen hinaus und sprecht: Auch den Staub, der sich aus eurer Stadt an uns gehängt hat, streifen wir ab gegen euch; doch sollt ihr wissen, dass das Reich Gottes nahe zu euch herbeigekommen ist! Ich sage euch aber: Es wird Sodom an jenem Tag erträglicher gehen als dieser Stadt. … Die Siebzig aber kehrten mit Freuden zurück und sprachen: Herr, auch die Dämonen sind uns untertan in deinem Namen! Da sprach er zu ihnen: Ich sah den Satan wie einen Blitz vom Himmel fallen. Siehe, ich gebe euch die Vollmacht, auf Schlangen und Skorpione zu treten, und über alle Gewalt des Feindes; und nichts wird euch in irgendeiner Weise schaden. Doch nicht darüber freut euch, dass euch die Geister untertan sind; freut euch aber lieber darüber, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind.

Lk 10,1-20 *©*
 

Bei Jesu Anweisungen fällt auf, dass die Jünger nichts mitnehmen sollten, keine Tasche, kein Essen, kein Geld. Warum? Jesus wollte offenbar, dass die Jünger lernen sollten, ganz auf Gott zu vertrauen und auf ihn in allem angewiesen zu sein. Dass die Jünger niemanden grüßen sollten, lässt sich im Hinblick darauf verstehen, dass damals ein Gruß nicht mit „Guten Tag!“ erledigt war, sondern ein regelrechtes Schwätzchen erforderte. Die Jünger sollten sich aber ganz auf ihre Mission konzentrieren.
Viele praktische Anweisungen gab Jesus seinen Jüngern mit. Sie sollten den Menschen den Frieden verkündigen, den Jesus schenkt, auch wenn sie noch nicht wussten, ob die Menschen diese Botschaft annehmen würden oder nicht. Entweder würde ihr Friede auf den Menschen bleiben, wenn sie das Evangelium annehmen würden, oder - wenn sie es ablehnen würden-, würden die Jünger doch keinen Schaden nehmen, sondern ihr Friede würde wieder auf sie kommen. Wenn sie in einem Haus aufgenommen wurden, sollten sie dort bleiben und nicht von einem Haus ins andere gehen. Sie sollten sich auf ihre Aufgabe, den Menschen das Evangelium zu verkündigen, konzentrieren und nicht nach dem besten Quartier im Ort suchen. Die Gemeinschaft im Haus mit einer Familie gab ihnen auch eine besondere Gelegenheit, ihnen das Evangelium zu vermitteln. Wenn sie abgelehnt würden, sollten sie mit klarer Haltung zeigen, dass die Ablehnung des Evangeliums schwere Folgen hat und dass sie dafür keine Verantwortung übernehmen konnten. Beiden Gruppen sollten sie verkündigen, dass das Reich Gottes nahe herbeigekommen ist. Auf diese Weise sollten sie den Menschen Gottes Einladung zu seinem Reich bezeugen und ihnen gleichzeitig vermitteln, dass es ihre Verantwortung war, diese Einladung anzunehmen. Auf diese Weise sollten sie ihr bestes tun, alle Menschen in Gottes Reich einzuladen. Gottes Reich ist die zentrale und wichtigste Botschaft für alle Menschen. Es ist der einzige Weg zur Rettung für jeden Menschen. Wir sollen dafür beten und alles Mögliche tun, um jedem diese Botschaft zu vermitteln.
Jesus macht den Jüngern klar, dass sie nicht als Privatpersonen wirkten, sondern bewusst als Vertreter Jesu leben sollten. Hinter den Jüngern, die das Evangelium predigen, steht Jesus selbst. Wer sie hört, hört Jesus. Wer sie ablehnt, lehnt Jesus ab und damit den Vater. Auch wir sollen uns bewusst sein, dass wir Vertreter Jesu sind, und sollten aus diesem Bewusstsein leben. Wenn wir Jesus und sein Evangelium bezeugen, dürfen wir uns bewusst sein, dass wir Jesus vertreten, und sollen es mit entsprechendem Ernst und Zuversicht tun. Mit dieser Haltung können wir auch Ablehnung ertragen, da viele auch Jesus abgelehnt haben.
Was berichteten die Jünger, als sie von ihrem Einsatz zurückkamen? Die Jünger hatten Jesus Auftrag ausgeführt und erfahren, dass sie in seinem Namen mächtig wirken konnten. Sie erlebten, dass Jesus ihnen Vollmacht gab und sie vielen geistlich helfen konnten. Sie waren offenbar davon begeistert, dass sie mit Jesu Vollmacht sogar über die bösen Geister herrschen konnten.
Jesus freute sich, als er sah, wie die Jünger, die mit einfachem Glauben das Evangelium annahmen, das Evangelium erleben und den Weg zum Himmelreich gehen konnten. Jesus bekam große Dankbarkeit und Freude und pries den Vater dafür. Jesus dankt ihm, dass er dies nicht den Weisen und Klugen offenbart hat, die auf ihre Klugheit und eigenen Werke vertrauen. Danken wir Gott, dass er auch uns einfachen Menschen das Evangelium offenbart hat aus seiner Gnade und uns erlaubt, ihm nachzufolgen und den Weg in sein herrliches Reich zu gehen!

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