Nehmt einander an Teil 2 -|- Andacht von Gundi Hornbruch (Daily-Message-Archiv, 15. Jul 2015)

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Andacht Archiv-Nr. 4678

für den 15. Jul 2015 - Autor:

Nehmt einander an Teil 2

''Aus der Wurzel Isai wird ein neuer Spross hervorgehen. Er wird sich erheben, um über die Heiden zu herrschen. Auf ihn werden sie ihre Hoffnung setzen.''

Jesaja 13 *©*
 

Alles, was in früherer Zeit dort aufgeschrieben wurde, wurde festgehalten, damit wir daraus lernen. Denn wir sollen die Hoffnung nicht aufgeben. Dabei helfen uns die Ausdauer und die Ermutigung, wie wir sie aus den Heiligen Schriften gewinnen können. 5Diese Ausdauer und diese Ermutigung kommt von Gott. Er gebe auch, dass ihr euch untereinander einig seid – so wie es Jesus angemessen ist. 6Dann könnt ihr alle miteinander den Gott und Vater unseres Herrn Jesus wie aus einem Munde loben. Das gemeinsame Lob Gottes 7Daher bitte ich euch: Nehmt einander an, so wie Christus euch angenommen hat, damit die Herrlichkeit Gottes noch größer wird. 8Denn das sage ich: Weil Gottes Zusage wahrhaftig gilt, trat Christus in den Dienst der Beschneidung. So wollte Gott das einlösen, was er den Stammvätern versprochen hat. 9Aber auch die Heiden haben allen Grund, Gott für sein Erbarmen zu loben.
Paulus unterstreicht durch Bibelzitate, dass Christus für alle Menschen gekommen ist : ''Darum will ich mich bei den Heiden zu dir bekennen und deinen Namen mit Liedern preisen.'' ''Freut euch, ihr Heiden, zusammen mit seinem Volk. 12 ''Lobt den Herrn, alle Heiden! Alle Völker sollen ihn preisen!''



Es ist leichter anderen zu zu rufen : Nehmt einander an, als selbst bereit oder fähig zu sein andere anzunehmen. Wie schütteln den Kopf, dass sich Leute schwer tun, sich aufeinander zu zu bewegen. Das ist ein langer Weg. Die gegenseitige Annahme zwischen Nachbarn, Nationen, Völker, Christen und Muslime ist möglich die Überzeugungen und Lebensentwürfe der anderen nicht von Vorneherein als falsch und unwahr hingestellt werden. Klar, andere Traditionen und Meinungen können befremdlich erscheinen. Es Überzeugungen, die man nicht teilt Wenn wir von unserer Sache überzeugt sind und sie leben – unser Christ sein - dann können wir den anderen mit unserer Meinung freundlich und positiv begegnen. So fühlen sich die anderen durch die vorgelebte Meinung nicht bedroht, sondern Neugierde und Interesse können geweckt werden. Wir würden verstehen lernen, wie in den verschiedenen Ritualen Verhaltensweisen die Wünsche der anderen ausgedrückt werden.Wir würden auch Unterschiede feststellen. Sich gegenseitig annehmen meint nicht: Unterschiede verschweigen. Es gilt sie auszusprechen. Gerade bei unterschiedlichen Einschätzungen kommt es darauf an: Nehmt einander an. Die Kinder sehnen sich danach, dass sich die getrennten Eltern nicht weiter bekriegen, beschimpfen, beleidigen, sondern sich mal auf einen Weg begeben, der dazu führt, dass sie sich die eigene Lebensentscheidung annehmen können. Indem Kinder diese Hoffnung aussprechen was sie bedrückt, zeigen sie, dass sie noch eine Erwartung haben. Diese Hoffnung kommt von Gott. Sie wird genährt von den kleinen Hoffnungsgeschichten aus dem Alltag. Sie erzählen z.B. davon, dass der Wunsch des Paulus „nehmt einander an“ gelebt wird. Christinnen und Muslima beim Frauenfrühstück, beim Austausch über Gemeinsames und Trennendes bei einem Moscheebesuch. Unsere Alltags-Hoffnungsgeschichten müssen wir nicht in die ganze Welt rufen. Wir brauchen sie vor allem für uns selbst. Wir erzählen sie gerne weiter und wollen andere daran teilhaben lassen. Wir wollen sie unseren Kindern weitergeben, denn: 4Alles, was in früherer Zeit aufgeschrieben wurde, wurde festgehalten, damit wir daraus lernen. Wir sollen die Hoffnung nicht aufgeben. Dabei helfen uns Ausdauer und Ermutigung. Die bekommen wir durch das Wort. Die Hoffnungsgeschichten bestärken uns in der Sehnsucht; dass wir mehr erwarten dürfen. Gott möge uns im Glauben mit Friede erfüllen.

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