Der volle Durchblick -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 16. Apr 2015)

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Andacht Archiv-Nr. 4588

für den 16. Apr 2015 - Autor:

Der volle Durchblick

''Und du, mein Sohn Salomo, erkenne den Gott deines Vaters und diene ihm mit ganzem Herzen und mit williger Seele. Denn der HERR erforscht alle Herzen und versteht alles Dichten und Trachten der Gedanken.''

1. Chronik 28,9 *©*
 

Kurz vor seinem Tod hat König David seinem Sohn Salomo das mitgegeben, worauf es für einen gläubigen Menschen im Leben wirklich ankommt: Gott lieben und dadurch erkennen! Das zählt auch für uns, denn nichts ist wichtiger und besser, als sich stets genau danach auszustrecken als Mensch und Christ. Der Grund liegt auf der Hand: Gott ist die Wahrheit und ER liebt, kennt und versteht uns. Es ist eine Liebe und ein Verständnis das in die Tiefe geht und unsere Seele berührt. Es ist mehr als das, was man von Eltern, Freunden, Kindern, Kollegen, Ehemännern und Ehefrauen erwarten und erhoffen kann. Gottes liebevolles Verstehen ist klarer, tiefer, verbindlicher, wahrhaftiger und vollkommener als es je ein Mensch dem anderen geben könnte. Unser Herz, die Gedanken und Gefühle, unsere Seele und alles dichten und trachten, macht uns als Menschen aus. Da wo andere Menschen uns nicht verstehen, und wir uns manchmal selbst nicht erreichen, versteht Gott alles! Es gibt kein zaudern und kein zögern, keine Mutmaßungen und keinen Interpretationsspielraum, wenn Gott uns erforscht und die Dinge beim Namen nennt. Wir stehen da und sind bis in die kleinste Zelle und Regung vom ewigen Gott erkannt. Und das auch gegen jede irdische Begreifbarkeit und Logik. Und weil es so ist, sollten wir Gott auch in allem vertrauen und sollten keinem anderen gestatten uns wirklich erkennen zu wollen. Paulus schrieb den Galatern: ''Nachdem ihr aber Gott erkannt habt, ja vielmehr von Gott erkannt seid, wie wendet ihr euch dann wieder den schwachen und dürftigen Mächten zu, denen ihr von neuem dienen wollt'' (Galater 4,9)? Der Glaube daran, von Gott erkannt zu sein, sollte in unserem Leben zu praktischen Konsequenzen führen. Vertrauen zu haben ist nicht nur ein Gedanke sondern eine Tat - eine Glaubenstat die unser ganzes Menschsein fordert. Dies sollte sich im Gebet, der Gemeinschaft und dem geistlichen Lernen zeigen.

Gott sieht und versteht zwar alles, aber der HERR möchte auch darum gebeten werden uns zu durchleuchten und auf einem guten Weg zu führen. Wir selbst sollen wissen und dankbar glauben, daß Gott in uns liest, wie in einem Buch. In Psalm 139, 23-24 lesen wir: ''Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz; prüfe mich und erkenne, wie ich's meine. Und sieh, ob ich auf bösem Wege bin, und leite mich auf ewigem Wege''. Es ist also nicht so, daß Gott nicht schon alles erkennt und wir ihn erst darum bitten müssten mal nachzuschauen ob noch alles in Ordnung ist. Wir sind diejenigen die es wissen und glauben sollen, das es so ist. Davor müssen wir keine Angst haben. Etwas vollkommen Gutes muss von sich selbst überzeugt sein und das auch kommunizieren. Gott hat das getan! Auch hier hat alles hat seine Zeit (Prediger 3,1). Mit Arroganz hat das sicherlich nichts zu tun, sondern allein mit der Wahrheit. Zweifel kann die Wahrheit weder nach innen noch nach außen kennen. Das Leben hat in Gott seinen Ursprung. Und damit ist nicht nur das für uns Sichtbare und Erkennbare gemeint. Jesus Christus ist Weg, Wahrheit und Leben (Johannes 14,6). Wer auf dieser Grundlage sein Leben, seine Seele und sein Herz vor Gott bringt, wird Ruhe, Gnade, Liebe und Frieden finden. Selbst dann, wenn wir nicht immer alles verstehen, wird diese Wahrheit Gottes uns frei machen, weil wir in Jesus Christus den offenbarten Gott erkannt haben (Johannes 8, 31-32). Wer dies glaubt, der darf auch wissen, daß Gott uns tatsächlich wunderbar führt und uns hört wenn wir beten (Psalm 4,4). Was gibt es für unsere Seele Schöneres, Heilsameres und Lebendigeres als so verstanden, angenommen und geliebt zu sein?

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