Heulen und Zähneklappern -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 14. Apr 2015)

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Andacht Archiv-Nr. 4586

für den 14. Apr 2015 - Autor:

Heulen und Zähneklappern

''Da ließ Jesus das Volk gehen und kam heim. Und seine Jünger traten zu ihm und sprachen: Deute uns das Gleichnis vom Unkraut auf dem Acker. Er antwortete und sprach zu ihnen: Der Menschensohn ist's, der den guten Samen sät. Der Acker ist die Welt. Der gute Same sind die Kinder des Reichs. Das Unkraut sind die Kinder des Bösen. Der Feind, der es sät, ist der Teufel. Die Ernte ist das Ende der Welt. Die Schnitter sind die Engel. Wie man nun das Unkraut ausjätet und mit Feuer verbrennt, so wird's auch am Ende der Welt gehen. Der Menschensohn wird seine Engel senden, und sie werden sammeln aus seinem Reich alles, was zum Abfall verführt, und die da Unrecht tun, und werden sie in den Feuerofen werfen; da wird Heulen und Zähneklappern sein. Dann werden die Gerechten leuchten wie die Sonne in ihres Vaters Reich. Wer Ohren hat, der höre''!

Matthäus 13, 36-43 *©*
 

Wer ist ein Kind des Bösen? Derjenige, der den Teufel zum Vater hat! Und das sind im Grunde alle Menschen ohne Erlöser - ohne Jesus Christus - ohne Gott! Wir sind im eigentlichen Sinne keine Menschen - ohne Gott, ebenso wie man kein Baum ist ohne Wurzeln und Äste und Blätter. Unser Menschsein ist unumgänglich mit Gott verbunden. Unser Schöpfer wäre sich selbst nicht treu, wenn er das verleugnen würde. Wir sind seine Geschöpfe. Er trägt Verantwortung. Auch was wir uns nicht ausgesucht haben, kann uns nicht sozusagen unsichtbar werden lassen. Wie heißt es doch: Eltern haften für ihre Kinder! Und wie unendlich gut können wir es doch bei Gott haben - auf ewig! Der Teufel ist der Feind. Wir sind Unkraut, aufgrund des Samens welches der Teufel sät. Und was ist es was der Teufel sät? Unglaube, Rebellion, Undankbarkeit, Hochmut, Emanzipation, Stolz, Hass und Streit. Warum er das tat - ein Rätsel, ein Mysterium und etwas, was wir als kleine Menschen nicht wirklich verstehen und ergreifen können. Irgendwann womöglich schon. Aber es bleibt eine Tatsache: Die Sünde klebt an uns und wir sind schuldig, verloren, verdorben und geistlich tot (1. Korinther 2,14). Erinnern wir uns: Eltern haften für ihre Kinder. Gott tat es! ER musste das nicht, denn wer steht über Gott? Wer könnte den Höchsten auch haftbar machen? Keiner! Und dennoch: ER wurde Mensch und hat als solcher in perfekter (sündloser) Art und Weise, mit seinem Tod am Kreuz und seiner Auferstehung von den Toten, für die Sünden der Kinder gehaftet und dafür bezahlt. ER hat es wieder in Ordnung gebracht! Wie viel hat Gott das gekostet! Und dann gibt es tatsächlich Menschen, die meinen Gott auf die Anklagebank zerren zu können! Unfassbar! Warum heult man? Aus Wut, körperlichem oder seelischem Schmerz, Enttäuschung, Verlust, Einsamkeit, Verrat, Frust, Selbstmitleid oder auch Selbstanklage. Das brennt innerlich. Und so ungefähr könnten wir uns das vorstellen mit dem ''Feuerofen''. Es geht nicht um physischen Schmerz und der lächerlichen Vorstellung, daß in der Hölle der Teufel regiert und seine Kinder (die Ungläubigen, das Unkraut) quält und nervt. Nein, die Hölle war ursprünglich der Ort der Strafe für den Teufel und seine Dämonen (Matthäus 25,41). Der Satan ist ein böser Geist und die Menschen werden auch nach ihrem leiblichen Tod ein geistliches Wesen sein und bleiben. Was Gott geschaffen hat, stirbt nicht einfach.

In der Hölle ist Gott nicht. Es wird ein Ort sein, der der Hoffnungslosigkeit ihren Namen gibt. Was in einem brennt, ist die bittere und ernüchternde Einsicht, daß Gott über einen gerecht geurteilt hat. Man ist nicht durch einen Justizirrtum in der Hölle gelandet, oder wider besseren Wissens, sondern in absoluter Klarheit und Gerechtigkeit. Das macht es so schlimm: Gott hat es richtig gemacht und man selbst falsch! Irrtum ausgeschlossen! Und es gibt kein zurück - die Zeit lässt sich nicht zurückdrehen und es gibt einmal ein: Zu spät! Man hatte seine Chance und sie hochmütig und arrogant vertan - heulen und Zähneklappern! Es hätte alles gut werden können, aber man hat der Bibel nicht geglaubt und auch nicht den Menschen, die einem das Evangelium nahe bringen wollten. Diese waren wohl auch nicht besser, aber sie sind nun besser dran! Sie haben sich darauf eingelassen was die Bibel sagt, (auch wenn sie vielleicht nicht alles verstanden haben) aber waren dennoch bereit ihren angeborenen Zweifel und Unglauben gegen Hoffnung und Glaube und ein Nichtzweifeln einzutauschen. Was hatten sie denn wirklich zu verlieren? Es ging ja nicht um Leistungen und ein himmlisches Bonus-System, sondern um unverdiente Gnade und Liebe des allmächtigen Gottes. Des einzigen und wahren Gottes, einem Gott der lebt und eine Beziehung zu seinen erschöpften Geschöpfen haben wollte. Dafür hat ER sich hingegeben um zu suchen, zu finden und zu retten was verloren ist (Lukas 19,10)! Wer es glaubte wurde in Jesus Christus selig (Johannes 3,16; 14,6)! Wer nicht, musste ohne Jesus für sein Leben vor Gott gerade stehen. Das konnte nicht gut gehen, denn Gott ist heilig und gerecht! Nur das sündlose und für die Menschen geopferte Leben des Sohnes Gottes, kann uns mit Gott versöhnen und rechtfertigen - sonst nichts (2. Korinther 5,21). Wenn du noch immer zum Unkraut zählst, dann bitte Gott heute dies im Namen Jesu zu ändern und dir den Glauben an die Vergebung deiner Sünden zu schenken. Dann wird alles gut! Gott hat es so versprochen (Johannes 6,35). Amen!

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