Ja, ich will -|- Andacht von Gundi Hornbruch (Daily-Message-Archiv, 09. Dec 2014)

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Andacht Archiv-Nr. 4460

für den 09. Dec 2014 - Autor:

Ja, ich will

Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott.

Johannes 1,1 *©*
 

Überschrift und Bibelstelle mögen einen nachdenklich machen, was das mit Advent/ Weihnachten zu tun hat. Die Weihnachtsgeschichte nach Lukas ist bekannt. Es empfängt uns Stallgeruch, arme Menschen sind da und der einzige Lichtblick sind die Engel. Ansonsten ist es ein bodenständiger Bericht. Johannes sieht es aus einem himmlischen Blickwinkel. Er zeigt, wo Weihnachten entschieden wird. Der Inhalt der Geschichte ist bei ihm kurz, bündig und klar, aber auch inhaltsschwer. Johannes 1,1-3 ''Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Dasselbe war im Anfang bei Gott. Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.''
Am Anfang war das Wort. ''Wort'' kann Lehre bedeuten. Kann man es mit Sinn, Kraft oder Tat übersetzen? Nicht unbedingt folgt auf jedes Wort die Tat. Nicht nur bei Politikern ist das so. Der Worte sind nun genug gewechselt, lasst mich endlich Taten sehen. Dieser Satz steht bei Faust. Bei göttlichen Wort ist das aber anders. Im Schöpfungsbericht steht: Gott sprach und es geschah so. In einem Psalm steht: wenn e spricht, so geschiehts. Das Wort ist eine Person, aber welche ist das? Durch das Lesen in der Bibel merkt man, dass die Person Jesus ist. In Offbarung 19,11-13 steht: ''Ich sah den Himmel aufgetan; und siehe, ein weißes Pferd. Und der darauf saß, hieß: Treu und Wahrhaftig, und er richtet und kämpft mit Gerechtigkeit. Seine Augen sind wie eine Feuerflamme, und auf seinem Haupt sind viele Kronen; und er trug einen Namen geschrieben, den niemand kannte als er selbst. Er war angetan mit einem Gewand, das mit Blut getränkt war, und sein Name ist: Das Wort Gottes.''
Bei Johannes wird auch die Dreieinigkeit sichtbar und deutlich. Johannes 1,1 ''Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.'' Setzt doch mal anstatt Wort das Wort Jesus mit seinem göttlichen Wesen. Dann heißt es: ''Im Anfang war Jesus, und Jesus war bei Gott, und Gott war Jesus.'' Jesus hat nach seiner Himmelfahrt ieder die Herrlichkeit bekommen, die er schon mal hatte, nämlich bevor er als Baby auf die Erde kam. Durch Jesus entsatnd alles. Gott existiert in ''drei Personen''. Für die Kinder ist das im vierten Schulajhr immer schwierig zu verstehen, aber ab dann kommen sie mit der Frage an. Vater, Sohn und Heiliger Geist. Gott sagt auch: Lasst uns Menschen machen. Ein Bild, dass uns gleich sei. Nur, wem spricht er? Den Engeln, weil Menschen gab es noch nicht? Zum Bilde Gottes erschuf er die Menschen. Dies ist ein deutlicher Hinweis auf die Dreieinigkeit Gottes. Jesus / Gott erschuf alle Dinge, die sichtbaren und die unsichtbaren, die thronenden, die Herrschenden, die Mächtigen und Gewaltigen. Alles findet in ihm sein letztes Ziel. Ein komischer Gedanke, dass Jesus alles (mit-)geschaffen hat! Er hat also letztlich auch den Menschen (mit-)geschaffen und wir sind damit sein Eigentum. Jesus kommt in seine eigene Schöpfung, aber die Menschen weisen ihn ab. Johannes 1,11: ''Er kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen ihn nicht auf.'' Auf diesem Hintergrund mal die Bibel zu lesen, lässt uns manchen Text anders sehen. Wunderliche Dinge sind keine Wunder mehr. Schuf er das Wasser, dann kann er auch darauf gehen, kann aus Wasser Wein machen und er kann den Sturm zum Schweigen bringen, weil er ihn machte. Wenn Jesus den Menschen machte, dann kann er ihn heilen und vom Tod auferwecken. Deshalb kann er auch ohne Samenzelle Mensch werden. Das Wort (=Jesus) wurde Mensch aus Fleisch und Blut. Was bedeutet das? Niemand wurde gefragt, ob er geboren werden wollte. Wollten wir leben? Wann hätten wir leben wollen? Im Mittelalter? Welche Nationalität hättest du gewählt? Welche Lebensqualität hättest du haben wollen? Jesus sagte aber ein ''ja''. Hätten wir ja gesagt? Oder hätten wir abgelehnt? Jesus wusste um sein Leben, um das, was ihn erwartet, um den Tod am Kreuz. Was hättest du geantwortet an seiner Stelle. Er hätte ''oben'' in der Herrlichkeit bleiben können. Jesus war gehorsam bis zum Tode, zum Tode bis am Kreuz.
Weihnachten heißt von Jesus: Ja, ich gehe in mein Eigentum, obwohl sie mich ablehnen werden. Lass ihn heute ein, lass ihn für immer ein. Lehne Jesus nicht ab.

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