Zu keiner Zeit zündet man so viele Lichter an wie vor und zu der Weihnachtszeit. Ganze Straßenzüge, Fußgängerzonen, Schaufenster und dergleichen sind mit Lichterketten und Kerzen bestückt. Die Wirkung des Lichts kommt in der Dunkelheit zum Zuge, seine Auswirkungen sind nicht zu unterschätzen und sogar lebensrettend.
So verhält sich es auch mit unserem Herrn Jesus Christus. Er, der als Licht in die Welt kam und diese dadurch erleuchten wollte, zeigte sich bereit, sie aus ihrem Wandeln in der Dunkelheit herauszuholen. Aber sein großes Angebot wurde von ihr nicht angenommen. So heißt es in Joh. 1,5: ''Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat's nicht begriffen.''
Aber noch etwas steht hinter der Geburt unseren Herrn zu Weihnachten. Denn wie gesagt, er kam als Licht, um zu erleuchten. Welcher Auswirkungen hat es für mein persönliches Leben? Und darüber hinaus, wie steht es mit meiner Leuchtkraft?
Der Herr erwartet von uns, das wir das Licht in der Welt sind (Matth. 5,14), um es für die Menschen zu verbreiten, die sich noch im dunkeln Tunnel befinden.
Moses Angesicht leuchtete nach 40 Tagen ununterbrochener Gemeinschaft mit Gott so stark, dass keiner aus dem Volk Israel ihn ansehen konnte.
Wenn wir die Verbindung mit Gott vernachlässigen, verlieren wir an wirkungsvoller Leuchtkraft. Nur wenn wir uns täglich Zeit nehmen für unseren Herrn, können wir mit David sagen : ''Denn du Herr, bist meine Leuchte.'' (2. Sam. 22,29)
Gottes Segen und schöne weihnachtliche Tage wünsche ich euch