Die Frau am Jakobsbrunnen! -|- Andacht von Rosemarie Schauer (Daily-Message-Archiv, 03. May 2014)

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Andacht Archiv-Nr. 4240

für den 03. May 2014 - Autor:

Die Frau am Jakobsbrunnen!

1. Teil.- Die Eigenschaften

(Johannes 4/1-30) *©*
 

Als nun Jesus erfuhr, dass den Pharisäern zu Ohren gekommen war, dass er mehr zu Jüngern machte und taufte als Johannes obwohl Jesus nicht selber taufte, sondern seine Jünger , verließ er Judäa und ging wieder nach Galiläa. Er musste aber durch Samarien reisen. Da kam er in eine Stadt Samariens, die heißt Sychar, nahe bei dem Feld, das Jakob seinem Sohn Josef gab. Es war aber dort Jakobs Brunnen. Weil nun Jesus müde war von der Reise, setzte er sich am Brunnen nieder; es war um die sechste Stunde. Da kommt eine Frau aus Samarien, um Wasser zu schöpfen. Jesus spricht zu ihr: Gib mir zu trinken! Denn seine Jünger waren in die Stadt gegangen, um Essen zu kaufen. Da spricht die samaritische Frau zu ihm: Wie, du bittest mich um etwas zu trinken, der du ein Jude bist und ich eine samaritische Frau? Denn die Juden haben keine Gemeinschaft mit den Samaritern. Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wenn du erkenntest die Gabe Gottes und wer der ist, der zu dir sagt: Gib mir zu trinken!, du bätest ihn und er gäbe dir lebendiges Wasser. Spricht zu ihm die Frau: Herr, hast du doch nichts, womit du schöpfen könntest,und der Brunnen ist tief; woher hast du dann lebendiges Wasser? Bist du mehr als unser Vater Jakob, der uns diesen Brunnen gegeben hat? Und er hat daraus getrunken und seine Kinder und sein Vieh. Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wer von diesem Wasser trinkt, den wird wieder dürsten wer aber von dem Wasser trinken wird, das ich ihm gebe, den wird in Ewigkeit nicht dürsten, sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm eine Quelle des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt. Spricht die Frau zu ihm: Herr, gib mir solches Wasser, damit mich nicht dürstet und ich nicht herkommen muss, um zu schöpfen! Jesus spricht zu ihr: Geh hin, ruf deinen Mann und komm wieder her! Die Frau antwortete und sprach zu ihm: Ich habe keinen Mann. Jesus spricht zu ihr: Du hast recht geantwortet: Ich habe keinen Mann. Fünf Männer hast du gehabt, und der, den du jetzt hast, ist nicht dein Mann; das hast du recht gesagt. Die Frau spricht zu ihm: Herr, ich sehe, dass du ein Prophet bist. Unsere Väter haben auf diesem Berge angebetet, und ihr sagt, in Jerusalem sei die Stätte, wo man anbeten soll. Jesus spricht zu ihr: Glaube mir Frau, es kommt die Zeit, dass ihr weder auf diesem Berge noch in Jerusalem den Vater anbeten werdet. Ihr wisst nicht, was ihr anbetet; wir wissen aber, was wir anbeten; denn das Heil kommt von den Juden. Aber es kommt die Zeit und ist schon jetzt, in der die wahren Anbeter den Vater anbeten werden im Geist und in der Wahrheit; denn auch der Vater will solche Anbeter haben. Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten. Spricht die Frau zu ihm: Ich weiß, dass der Messias kommt, der da Christus heißt. Wenn dieser kommt, wird er uns alles verkündigen. Jesus spricht zu ihr: Ich bin's, der mit dir redet. Unterdessen kamen seine Jünger, und sie wunderten sich, dass er mit einer Frau redete; doch sagte niemand: Was fragst du? oder: Was redest du mit ihr? Da ließ die Frau ihren Krug stehen und ging in die Stadt und spricht zu den Leuten: Kommt, seht einen Menschen, der mir alles gesagt hat, was ich getan habe, ob er nicht der Christus sei! Da gingen sie aus der Stadt heraus und kamen zu ihm.

Ich wurde gebeten eine Frauenstunde zu leiten und als Thema wählte ich die Frau am Jakobsbrunnen. Wir lasen den Text zusammen und dann suchten wir uns die guten Eigenschaften der Samariterin heraus. Es war eine gute Sache weil uns dadurch diese Frau bekannter wurde. Einem mussten wir aber alle zustimmen, sie war bestimmt eine Auserwählte Gottes . Denn Jesus durchbrach für sie nicht nur die Grenzen, sondern auch die Regel und Gewohnheiten. Im Normalfall nahmen die Juden einen sehr langen Weg auf sich, nur um nicht durch Samarien gehen zu müssen. Juden sprachen auch nicht mit Menschen aus Samarien, weil sie diese als Unrein betrachteten. Und mit Frauen wurde schon gar nicht geredet. Doch nicht Jesus, er ging den kürzeren Weg, es steht ja, Jesus MUSSTE durch Samarien (Luther Bibel). Ich bin mir sicher er wusste doch warum er dort am Brunnen alleine verweilte, er war da um sie zu treffen. Er sprach sie an und es kümmerte ihn keinen Deut das sie eine Samaritische Frau war. Sie war eben eine auserwählte!

Eine gewöhnliche Frau wurde außergewöhnlich!

Folgende Eigenschaften können wir aus dem Text herauslesen und der Samariterin zuschreiben.

Sie war eine mutige Frau denn sie durchbrach die Regel und sprach ihrerseits mit Jesus und sie stellte ihn sogar in Frage
(Vers 9, 11,12)

Sie war wissbegierig und klug,denn sie stellte Jesus interessiert Fragen über den Glauben und hatte auch ihre Antworten
(Vers 15, 19,20)

Sie war voll Hoffnung, denn sie erwartete den Heiland der ihr versprochen wurde
(Vers 25)

Sie hatte Glauben und Vertrauen, denn sie glaubte Jesus, der sich ihr offenbarte
(Vers 26)

Sie war eine ehrliche Frau, denn sie gestand ihre Sünde der Unreinheit (nicht verheiratet mit einem Mann zu leben)
(Vers 17)

Sie war zum Schluss - zufrieden-- befreit- glückselig , denn sie hat Jesus als den Messias, ihren persönlichen Heiland erkannt und angenommen
Sie freut sich sosehr, das sie andere daran teilnehmen lässt-…

Zufriedenheit ..stehen lassen des geholten Wasserkruges (Vers 28)
Befreit …sie hat die Scham vor den Menschen verloren und geht ihrerseits auf andere zu (Vers 29)
Glückselig und mitteilsam ..große Freude... sie sprudelt über… (Vers 30)

Ich denke die Samariterin war die erste Evangelistin im neuen Testament.

Wie ist das eigentlich mit uns, welche Eigenschaften können wir an uns finden? Wo sind wir mit Ihr ident?

Morgen gibt’s dann noch mehr von der „außergewöhnlichen“ Frau…


Seid herzlichst gesegnet, eure

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