Vorbildhaftes Leben -|- Andacht von Rosemarie Schauer (Daily-Message-Archiv, 03. Apr 2014)

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Andacht Archiv-Nr. 4210

für den 03. Apr 2014 - Autor:

Vorbildhaftes Leben

Das aber sage ich euch im Auftrag des Herrn mit allem Nachdruck: Ihr dürft nicht mehr wie die Menschen leben, die Gott nicht kennen und deshalb, von ihrem verkehrten Denken in die Irre geführt werden

(Epheser 4/17) *©*
 

Vor ein paar Jahren, lebte in unserem Haus ein junges Pärchen. Die Frau war seelisch ziemlich schlecht drauf und litt körperlich an Magersucht. Ihr Freund war ein aggressiver Tyrann, der ihr das Leben schwer machte. Es verging kein Tag wo es zwischen ihnen nicht zu Streitigkeiten kam und ich griff hin und wieder beherzt in ihre Meinungsverschiedenheiten ein um der Frau unterstützende Hilfe zu sein. Besonders dann, wenn sich die Szenerie in unserem Stiegenhaus abspielte und die Frau bereits herzzerreißend weinte. Es war gar nicht so ungefährlich, wenn er seine Wut auslebte, dennoch fasste ich Mut und hoffte Friedensstiftend helfend zu sein. Oft konnte ich ihn auch beruhigen oder zumindest zum Gehen veranlassen. Der jungen Frau war ich Trösterin in der Not, auch mal Beraterin, aber vor allem eine zuhörende Freundin. Irgendwann traf es leider zu, dass der Rat den ich ihr gab, zu einer neuerlichen Auseinandersetzung zwischen den Beiden führte und er kam wütend die Stiegen herunter um bei mir aufzumischen. Er läutete Sturm und stand bedrohlich vor meiner Tür. Irgendwie dachte er wohl, er könne mich mit seiner aufbrausenden Art einschüchtern, doch ich sagte ihm ganz klar, dass ich keine Angst vor ihm hätte. Obwohl ich erst eher ruhig reagierte, kam es doch zur Diskussion und er forderte mich soweit heraus, dass ich irgendwann meine Stimme erhob und ihm lauthals meine Meinung über sein Verhalten entgegnete. Wütend schlug ich die Tür vor seiner Nase zu und ging in den Garten. Nebenan saßen meine lieben Nachbarn, welche die Auseinandersetzung und auch das wütende zuschlagen der Tür mitbekamen. Natürlich wurde ich auch darauf angesprochen und sogleich erkannte ich das es nicht gut war wie ich reagierte. Auch wenn ich berechtigt menschlich reagierte, hätte ich mich zurück nehmen müssen und mich dem Wort nach verhalten sollen. Ich bekam ein schlechtes Gewissen, weil ich kein gutes Zeugnis für Gott und meinen Glaubensleben war, denn meine Nachbarn wissen das ich Christ bin!

Wie schnell geschieht es, dass man herausgefordert wird und ebenso schnell reagieren wie die Menschen in der Welt und wir zahlen es mit der selben Münze zurück, wer von uns kennt das nicht. Doch Gott fordert von uns ein Leben in Heiligkeit, und dazu gehört nun mal auch, dass wir uns beherrschen lernen.

(1.Petrus1/13-16)
Bemüht euch daher um ein klares, nüchternes Denken und um Selbstbeherrschung. Setzt eure ganze Hoffnung auf die Gnade, die euch bei der Wiederkehr von Jesus Christus erwartet. Gehorcht Gott, weil ihr seine Kinder seid. Fallt nicht in eure alten, schlechten Gewohnheiten zurück. Damals wusstet ihr es nicht besser. Aber jetzt sollt ihr in allem, was ihr tut, heilig sein, genauso wie Gott, der euch berufen hat, heilig ist. Denn er hat selbst gesagt: ''Ihr sollt heilig sein, weil ich heilig bin!''

Wenn wir Christen uns nicht beherrschen können, haben wir es sehr schwer in dieser Welt, denn Selbstbeherrschung brauchen wir nicht nur in den Beziehungen zu unseren Mitmenschen, sondern in allen Lebensbereichen unseres Lebens. Alles was uns lockt, kann uns bei fehlender Selbstbeherrschung zur Last werden, denn uns wird viel zu viel geboten und vieles kann uns in Sucht oder Fehlverhalten führen. Eine Bekehrung schützt uns nicht vor der Versuchung sich falsch zu verhalten und damit geraten wir in falsches Licht. Paulus fordert uns in Epheser 1/17-32 auf, als Kinder des Lichtes zu leben und es sind wichtige Hinweise zur besseren Lebenshaltung in diesen Abschnitt niedergeschrieben.

Ich will vor Gott bezeugen, dass ihr nicht mehr leben sollt wie Menschen, die Gott nicht kennen und deren Denken ohne Sinn und Ziel ist. Ihr Verstand ist verfinstert und sie sind von dem Leben, das Gott für sie hat, weit entfernt, weil sie von ihm nichts wissen wollen und ihre Herzen hart geworden sind. Gleichgültig überlassen sie sich ganz ihren ausschweifenden Leidenschaften und suchen gierig nach jeder Art von Verlockung. Durch Christus habt ihr jedoch etwas anderes kennen gelernt, wenn ihr ihm zugehört habt und die Wahrheit kennt, die in ihm ist. Deshalb sollt ihr euer altes Wesen und eure frühere Lebensweise ablegen, die durch und durch verdorben war und euch durch trügerische Leidenschaften zu Grunde richtete. Lasst euch stattdessen einen neuen Geist und ein verändertes Denken geben. Als neue Menschen, geschaffen nach dem Ebenbild Gottes und zur Gerechtigkeit, Heiligkeit und Wahrheit berufen, sollt ihr auch ein neues Wesen annehmen. Hört auf zu lügen und ''sagt einander die Wahrheit'', weil wir alle zusammengehören. »Sündigt nicht, wenn ihr zornig seid«, und lasst die Sonne nicht über eurem Zorn untergehen. Gebt dem Teufel keine Möglichkeit, durch den Zorn Macht über euch zu gewinnen! Wer ein Dieb ist, soll aufhören zu stehlen. Er soll seine Hände zu ehrlicher Arbeit gebrauchen und dann anderen, die in Not sind, großzügig geben. Verzichtet auf schlechtes Gerede, sondern was ihr redet, soll für andere gut und aufbauend sein, damit sie im Glauben ermutigt werden. Achtet darauf, den Heiligen Geist nicht durch euer Verhalten zu betrüben. Denkt vielmehr daran, dass ihr sein Siegel tragt und dadurch die Gewissheit habt, dass der Tag der Erlösung kommen wird. Befreit euch von Bitterkeit und Wut, von Ärger, harten Worten und übler Nachrede sowie jeder Art von Bosheit. Seid stattdessen freundlich und mitfühlend zueinander und vergebt euch gegenseitig, wie auch Gott euch durch Christus vergeben hat.

Die oben genannten Hinweise können uns helfen ein Vorbildhaftes Leben zu führen und es gibt noch viele kostbare Auforderungen im Wort Gottes, die wir anwenden sollen um geheiligt im Licht Gottes zu stehen. Es wird nicht einfach sein, doch mit seiner Hilfe können wir es schaffen. Amen

Denn er hat selbst gesagt: »Ihr sollt heilig sein, weil ich heilig bin!«

Seid herzlich gesegnet, eure

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Rosemarie Schauer: Geschichten aus der Lebensschule: von Gott signiert
Das Buch von Rosemarie Schauer soll beitragen Menschen zum Nachdenken zu bringen, sie berühren, erfreuen und ihnen anhand ihrer Geschichten und Gedichte zeigen, wie lebendig unser Gott und Lehrer in jede Situation unseres Lebens spricht, um uns zu lehren.


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