Dienstbare Liebe -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 02. Jan 2014)

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Andacht Archiv-Nr. 4119

für den 02. Jan 2014 - Autor:

Dienstbare Liebe

''Jesus aber sprach zu ihnen: Ein Prophet gilt nirgends weniger als in seinem Vaterland und bei seinen Verwandten und in seinem Hause. Und er konnte dort nicht eine einzige Tat tun, außer daß er wenigen Kranken die Hände auflegte und sie heilte. Und er wunderte sich über ihren Unglauben. Und er ging rings umher in die Dörfer und lehrte''.

Markus 6,4-6 *©*
 

Wir Menschen stecken oft so sehr in Vorurteilen fest, daß wir die Dinge um uns herum nicht erkennen, obwohl sie manchmal direkt vor uns stehen. Es ist eine schlechte menschliche Eigenschaft die guten Dinge nicht selten zu übersehen, oder einfach nicht für relevant und wichtig zu nehmen. Stattdessen arrangieren wir uns immer wieder gerne mit fragwürdigen Angeboten die uns meist mehr schaden als helfen. Der kurze Rausch von Eindrücken und Gefühlen macht uns mitunter sehr kurzsichtig und manche Gelegenheit zunichte. Die biblische Geschichte vom reichen Mann und dem armen Lazarus (Lukas, Kapitel 16) zeigt auf, daß sogar ein verstorbener Mensch lebendig auf die Erde zurückkommen könnte, ohne bei seinen Angehörigen eine Umkehr zu bewirken. Sie würden sich vermutlich erschrecken und erstaunt die Augen reiben, sowie nach logischen Erklärungen suchen, aber sich nicht verändern in ihrer Einstellung. So ist der Mensch! Das Argument was viele Zeitgenossen vorbringen, um ihren Nichtglauben zu verteidigen, daß wenn ein Engel käme oder ein Wunder geschehen würde, sie glauben könnten, ist eine bewusste oder unbewusste Lüge. Es ist manchen Menschen einfach zuwider an Gott zu glauben oder sich von deren Existenz und aufrichtiger Liebe überzeugen zu lassen. Sie wollen nicht glauben und können es auch nicht. Es ist so, wie es geschrieben steht: ''Der natürliche Mensch vernimmt nichts vom Geist Gottes'' (1. Korinther 2,14). Und doch kann auch so ein Mensch zum Glauben an Jesus Christus kommen - durch die Predigt der Worte des Sohnes Gottes (Römer 10,17). Für die meisten Menschen ist der Glaube an einen persönlichen Gott reine Dummheit und realitätsfremdes Verhalten was lediglich für besonders labile Menschen einen inhaltslosen, aber therapeutischen Nutzen hat. Wie ist das nun untereinander als Christen? Gibt unser Verhalten denen recht, die uns kritisieren und belächeln? Können wir unseren Glaubensgeschwistern noch zuhören und sie ernstnehmen?

Sind wir noch neugierig im positiven Sinne? Sagt uns die Predigt oder die Andacht noch etwas oder sind das alles nur noch ''alte Kamellen''? Tausendmal gehört, tausendmal ist nichts passiert? Ich denke da sollten wir uns alle stets hinterfragen. Auch unter Christen gibt es manchmal Wahrnehmungsstörungen. Der Feind schläft nicht. Wenn der Satan uns schon nicht vom Glauben abhalten kann, dann will er uns zumindest im Umgang miteinander zu lässigen, stolzen, gleichgültigen, blinden und gelangweilten Christen umfunktionieren. Hat der Teufel das geschafft, gehen uns auch schnell die Argumente gegenüber den Ungläubigen aus. Seien wir wachsam (Apostelgeschichte 20,31)! Seien wir nüchtern (1. Petrus 1,13)! Lassen wir uns keine oberflächlichen und überheblichen Gefühle unterjubeln. Wir können füreinander sehr wertvoll sein und uns durch Gottes Geist führen lassen in unseren Worten und Taten. Praktische Liebe hat genau damit zu tun - das Wohl des Anderen suchen und danach handeln. Dadurch können wir einander segensreich dienen. Und zwar jeder mit der Gabe, die er empfangen hat (1. Petrus 4,10-11). Wo jemand herkommt ist hierbei nicht entscheidend und auch nicht ob jemand beliebter ist als ein anderer oder im Leben erfolgreich ist, oder eher nicht. Kann es darauf ankommen? Beurteilen wir das immer richtig? Auch in den Familien sollten wir uns nicht übersehen und dadurch übereinander ärgern. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg! Respekt, Gebet, Glaube und liebevolle Aufmerksamkeit schützen uns vor schädlichem Einfluß und mancher fahrlässigen und gefährlichen Langeweile. Hören wir nicht auf zu lehren, zu beten, zu verkünden und Gutes zu tun - auch wenn wir keinen Erfolg sehen oder das nicht stets erwidert wird. Es ist nicht umsonst. Gott sieht es.

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