Der rote Faden - Gott spricht, damit wir leben Teil 1 -|- Andacht von Gundi Hornbruch (Daily-Message-Archiv, 05. Dec 2013)

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Andacht Archiv-Nr. 4091

für den 05. Dec 2013 - Autor:

Der rote Faden - Gott spricht, damit wir leben Teil 1

Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich hineingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir.

Offb. 3,20 *©*
 

Es gibt viele Geschichten in der Bibel, aber die Bibel schreibt auch Geschichte mit dem, der bereit ist, sich auf sie einzulassen. Wer von ihr berührt wurde weiß, da steckt mehr drin. Das lustigste Beispiel erzählte mal ein Pfarrer: Er hatte das Gefühl, ich muss eine Frau, die länger nicht im Gottesdienst war besuchen. Er schellt drei mal, aber sie öffnet nicht. Er wirft einen Gruß ein mit Offb. 3,20: Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich hineingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir. Am nächsten Sonntag sitzt die Frau im Gottesdienst und wirft als Antwort ein: Ich hörte dich im Garten und fürchtete mich; denn ich bin nackt, darum versteckte ich mich. (1.Mo 3,10). Die Bibel zeigte Wirkung. Was ist der rote Faden in der Bibel? Antwort: Wir sollen leben! Wir lesen nicht die Bibel, weil man es tun muss,sondern wir wollen ja hören, was er uns zusagen hat, wie er uns helfen, trösten möchte. Mit der Zeit stellt sich auch ein Hunger nach dem Wort ein.
Wo kommt Leben in der Bibel vor? Es beginnt mit der Schöpfung. Gott sprach und Leben entstand. Viele (Nicht-)Christen kennen den Text und viele sagen: da kann man nicht mehr daran glauben. Die Wissenschaft bewies: Die Welt entstand aus sich selbst. Nun ist ein Streitpunkt da. Für einen Nichtchristen gilt die Urknalltheorie und er will uns Christen davon überzeugen. Wir lassen uns auf eine Diskussion ein. Das ist auch nicht schlimm, wenn wir nicht das Wichtigste dabei aus den Augen verlieren: Die intakte Beziehung zu Gott (die aber schon im Paradies zerbrochen wurde). Gott machte sich damals, wie heute, auf die Suche nach den Menschen. Er fragt: Wo bist du? Bist du nah oder fern bei mir? Das Getrennte-Leben von Gott zeigt sich in unserem Alltag. Man weiß, was schief lief und wir verstecken Dinge vor Gott. Ehrlich, das ist aber eine ganz natürliche Reaktion. Im Unterricht kann ich das schön erleben. Bei der mündlichen Kontrolle der Hausaufgaben kann ich oft beobachten, wie Hefte verstohlen zugehalten werden, geschlossen auf dem Platz liegen bleiben oder das Heft erst gar nicht aus dem Tornister geholt wird. Die Kinder wundern sich, wie ich erahnen konnte, dass bei ihnen die Hausaufgaben fehlen. Sie sollen mir aber ruhig sagen, dass sie die Hausaufgaben nicht machen konnten, denn durch Offenheit und Ehrlichkeit wird das Vertrauen nicht erschüttert (und schön zu erleben, dass sie es auch machen). Über ungeklärte Dinge sollte offen und ehrlich geredet werden. Ansonsten ist eine Trennung da. Gott musste einen langen Weg mit den Menschen gehen, um sie zu erretten. Gott näherte sich den Menschen immer wieder neu an. In den zehn Geboten machte er eine Schritt auf uns zu. Du sollst.... so beginnen die Gebote und die meisten Menschen fühlen sich dadurch eingeengt, doch die Gebote beginnen mit liebevollen Worten: ''Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus der Knechtschaft, geführt habe.'' Gott schafft eine neue Beziehungsgrundlage zu sich. Er sagt in den Geboten, wie er sich die Beziehung vorstellt. Er will uns nicht vorhalten, was wir falsch machen. Die Gebote sind wie auf der Autobahn die Leitplanken, damit man nicht vom Weg abkommt. Versöhnung und Nähe sollen durch sie hergestellt werden. Wir werden immer wieder neu scheitern und diese Leitplanke durchbrechen.

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