Gott hat, nach der restlichen Welt, vor rund 6000 Jahren den Menschen erschaffen.
Ein Teil der heutigen wissenschaftlichen Forschung geht demgegenüber von einer Evolution aus. Auch viele Christen stehen heute hinter dieser Theorie. Manche versuchen sich auch an einer Mischform, dass Gott durch die Evolution geschaffen habe.
Was für eine Auswirkung haben diese Theorien für unseren Glauben?
Nach Psalm Ps 90,4 macht es nichts aus, ob es 6000 oder 60 Millionen Jahre waren: ''Denn tausend Jahre sind vor dir wie der Tag, der gestern vergangen ist, und wie eine Nachtwache.'' Erst am vierten Schöpfungstag setzte Gott Sonne und Mond an den Himmel, um Tag und Nacht zu scheiden. Davor gab es noch keine Zeit, so dass wir nicht von unseren 6 mal 24 Stunden reden können.
Doch wie ist das mit der Evolution, stammt der Mensch vom Affen ab? Wer saß dann damals im Garten Eden? Wer aß vom Baum der Erkenntnis? Adam und Eva oder ein Affenpaar oder gar zwei Einzeller?
Ist der Sündenfall nicht grundlegend für unser christliches Menschenbild- und Verständnis? Die Entscheidung zwischen gut und böse, zwischen ''nach Gottes Bild'' und ''frei in der Entscheidung''?
Gott hat uns sehr gut erschaffen, doch der Mensch fiel ab und brauchte dann die Erlösung durch Jesu Tod am Kreuz. Ohne den Sündenfall ist Jesu Opfer von Golgatha nutzlos. Erst durch seinen Tod kommen wir wieder in den Heilsstand der Schöpfung.
Ich wünsche dir noch einen gesegneten Tag