Über Jesus werden im Neuen Testament unterschiedliche Aussagen gemacht, die aber das Bild von Jesus zusammensetzen. ''Komm, folge mir nach'', das sagt Jesus zu seinen Jüngern und sie folgen und lernen von Jesus, erleben Wunder und Kranken- bzw. Totenerweckung. Das begeistert sie. ''Kommt her zu mir, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken....''. Das ist ein schönes, hilfreiches und tröstendes Grundwissen. Jesus ist da, wenn wir ihn brauchen, bei Problemen oder Sorgen. Auf seine Zusage können wir uns verlassen.''....und nehmt auf euch mein Joch.'' Verspottung und Demütigungen, seelische und körperliche Gewalt, letztendlich der Tod! Keine schöne Seite. Trotzdem sind wir als seine Nachfolger in seiner Hand geborgen. Das Leben nach seinen Maßstäben zu leben ist gut, ist aber keine Garantie für ein abgesichertes, schönes Leben. ''In der Welt habt ihr Angst'' Die Angst wird kommen. Verfolgung, Trübsal und Not gehören zum Christsein dazu. Die Angst ist dort, wo Jesus seine Gemeinde baut, wo Menschen in seinem Namen zusammen sind. ''Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in dieser Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel.'' (Eph. 6,12 ) Das Böse versucht die Gemeinde zu stören und zerstören. Beruflich habe ich mit Halloween zu tun, weil die Kinder begeistert sich verkleiden und von Tür zu Tür gehen. Da hat das Böse Hochkonjunktur, auch in den Läden. Wir als Christen wissen eigentlich, wie wir darüber denken. Wer an die Auferstehung Jesu und das ewige Leben glaubt, darf die Augen nicht vor der Realität schließen. Das Böse, sprach Satan, ist der Gegenspieler Gottes. Petrus hält seine erste Predigt vor 3000 Menschen. Ihnen allen kann er überzeugend den Sohn Gottes nahe bringen, dass sie anfangen zu glauben. Es gab aber noch genügend Nicht-Christen, die jetzt die Christen verfolgen und unter Druck setzen. Einer der aktivsten Verfolger ist Paulus. Das Böse ist besonders dort aktiv, wo viel Wachstum ist. Christen werden verfolgt: Diskriminierung, Gewalt, Verfolgung, Gefängnis und Tod. Menschen wurden früher als Belustigung den Tieren vorgeworfen, aber auch heute sterben Menschen für ihren Glauben. So arbeitet das Böse in Deutschland in den existierenden Gemeinden, in den neu Gegründeten, aber auch in den alten und neuen Gemeinden in der ganzen Welt. Je deutlicher die frohe Botschaft verkündet wird, desto mehr verstärkt sich der Druck. ''Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater, denn durch mich.'' Eine wichtige Kernaussage! Ich bin DER WEG, nicht einer von vielen möglichen Wegen. Im Hinblick auf Gott ist der Zugang zu Gott nicht tolerant. Im christlichen Glauben gibt es nicht verschiedene Wege zu Gott. Der einzige Weg zu Gott geht über Jesus. Man muss nur bereit sein, die frohe Botschaft anzunehmen. Diese Tatsache sagt, dass die anderen Religionen nicht zu Gott führen. Das macht die Anhänger der anderen Religionen aggressiv. Sie damit aber ihre Religion verteidigen. Es gibt selbstgebaute Götter aus Holz, Stein..., aber es gibt auch mentale Götter, wie Geld, Ansehen, Anerkennung. An ihnen halten wir fest, damit wir uns ein angenehmes Leben machen können, denn das Zugeben des Glaubens an Jesus als den einen Gott, kann einen Menschen den Job kosten.
Wir wollen heute so tolerant sein, alle und alles soll akzeptiert werden, aber beleuchtet man es genauer, so hat mancher doch Skrupel, seine Meinung offen zu sagen, weil er sonst seine Lehre, Freundschaft, Familie.. aufs Spiel setzt. Die Verfolgung wird aber zunehmen und das Mobben der Christen, wegen ihrem Glauben. Was können wir tun? Aus dem Wissen der Geschichte heraus können wir handeln. Wir müssen interessiert bleiben und unser Wissen weitergeben. Die Organisationen wie Open Doors....geben Auskunft. Wir können die Organisationen betend unterstützen.