Mutiges Christsein -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 22. Mar 2013)

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Andacht Archiv-Nr. 3833

für den 22. Mar 2013 - Autor:

Mutiges Christsein

''Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.''

2. Timotheus 1,7 *©*
 

Unser Glaube soll nicht im Windschatten unserer Persönlichkeit sein Dasein fristen. Dafür ist er viel zu wertvoll und wichtig, als daß wir immer, in vornehmer Zurückhaltung, möglichst wenig von dem preisgeben, was unserem Leben Sinn, Ziel und Bestimmung schenkt. Wenn man Gottes Arbeit (im Sinne von ''guten Früchten'') erledigen will, braucht man Mut! Manchmal darf und muss man auch mit gutem Beispiel voran gehen und Hindernisse überspringen, um Glaubwürdigkeit und Ernsthaftigkeit zu demonstrieren. Glaubensschritte sind kalkulierbare Wagnisse - weil Gott gesucht wird und ER uns den rechten Weg weisen kann und will. Dies beinhaltet sicherlich auch manche Korrektur, aber auch das ist eine Führung! Über Mut kann man wunderbar reden und diskutieren aber manchmal brauchen wir einfach auch Hilfe und einen positiven Anstoß um ihn zu praktizieren. Wer einen ''knechtischen Geist'' hat (Römer 8,15) der ist eher mutlos und fürchtet sich auch, über einen bestimmten Rahmen hinaus zu gehen. Die Bibel lehrt uns aber, daß wir einen ''kindlichen Geist'' erhalten haben, der sich der Stärke des Vaters bewusst ist, und in allem Gottes Nähe und sein Wirken sucht. Wenn so ein Kind seinen geliebten Vater bei sich hat, vor was fürchtet es sich dann noch? Sicherlich können auch Ungläubige froh und mutig sein und sind womöglich mitunter sogar (weltlich gesehen) besser im Durchhalten und Aushalten und zielstrebiger als manche Christen!? Jeder Mensch hat sein eigenes Leben und versucht natürlich soviel Glück, Unabhängigkeit, Besitz und Zufriedenheit sich zu besorgen wie er kann. Manchmal auch auf Kosten anderer. Daran sollen sich Christen sicherlich kein Beispiel nehmen. Aber es gibt keine Menschen ohne Probleme und Nöte - egal ob die wirtschaftlich, sozial, gesundheitlich, psychisch, emotional oder wie auch immer sich darstellen. Nicht selten haben gerade diejenigen massive Probleme, von den man es am wenigsten dachte, weil sie anscheinend alles haben, was einen glücklich macht?

Da wir Menschen komplexe und komplizierte Wesen sind, ist es meist nicht die Frage was für Sorgen wir haben, sondern wie wir damit umgehen. Das Evangelium hat die Kraft Menschen selig zu machen wenn sie daran glauben (Römer 1,16) - dafür muß man sich nicht schämen, denn etwas Größeres und Besseres gibt es nicht für einen Menschen. Man kann darum sogar im selbst erfahrenen Leid Mut beweisen, indem man Gott auch mit seinen Problemen, Sorgen, Unsicherheiten und Nöten ehrt und eben nicht in wilder Panik oder depressiver Stimmung alles in Frage stellt und sich entmutigen lässt (1. Petrus 4,16). Es ist klar, daß man manchmal am liebsten im Boden versinken möchte weil einem alles über den Kopf zu wachsen scheint. Aber das ist oft nur die halbe Wahrheit. Ich denke, gerade in Zeiten der Ungewissheit und der Anfechtungen ist der Geist der Besonnenheit (2. Timotheus 1,7) ein starker Verbündeter, der uns dann auch Frieden, Geduld, Kraft, Hoffnung und Nüchternheit schenken will. Besonders dann, wenn wir sie nötig haben. Wir freuen uns dann sogar schon auf den Tag, an dem wir das ''finstere Tal'' (Psalm 23) hinter uns gelassen haben. Jesus hatte diesen Geist der Besonnenheit und hat alle Widersprüche seiner Person gegenüber, treu erduldet und ertragen um des Zieles willen, was der Vater und er vor Augen hatte - uns zu erlösen (Hebräer 12, 1-3). Geistliche Stärke und Mut ist keine Frage der Persönlichkeit, sondern eine Sache des Glaubens - die Macht der Stärke Gottes ist durch den Glauben die Kraft, die uns dann auch Mut verleiht (Epheser 6,10). Etwas Mutmachendes für sich und andere ist es auch, seine Liebe zu Gott und den Glaubensgeschwistern ohne Angst zu zeigen. Paulus schreibt den Korinthern: ''Wachet, steht im Glauben, seid mutig und seid stark! Alle eure Dinge lasst in der Liebe geschehen!'' (1. Korinther 16, 13-14).

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