Liebe und Wachsamkeit -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 20. Feb 2013)

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Andacht Archiv-Nr. 3803

für den 20. Feb 2013 - Autor:

Liebe und Wachsamkeit

„Seid wachsam. Haltet treu an dem fest, was ihr glaubt. Seid mutig und stark. Alles, was ihr tut, soll in Liebe geschehen.“

1. Korinther 16, 13-14 *©*
 

Die Bibel ist Gottes Wort. Es sind nicht nur Informationen und allgemeine Wegweiser für ein Leben als Christ, sondern in den Worten der Bibel stecken prophetische Voraussagen, die darauf ausgerichtet sind, was sich in Zukunft in der Welt für Christen praktisch alles verändert und bewegt. Und dies sind oftmals negative Dinge, die uns als Christen herausfordern, provozieren, verunsichern, beeinflussen und kritisieren können und werden. Paulus schrieb diese Worte wohlwissend, daß in Zukunft der Glaube an das Evangelium, wie er von den Aposteln gelehrt wurde, immer mehr ausgehöhlt, verdreht, erweitert und relativiert wird. Damit wir uns davon nicht irritieren lassen, sollen wir aktiv etwas tun: Treues Festhalten in dem, was wir glauben! Und der Glaube gründet sich auf das Wort und die Person Jesus Christus. In Johannes 3, 16-17 steht: ''Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn gerettet werde''. Darum geht es. Wir leben in Zeiten, in denen viele Irrlehren kursieren und verbreitet werden. Die Glaubwürdigkeit der Bibel wird in Frage gestellt, ebenso die historische Existenz Jesu, und den Christen wird suggeriert, daß ihr Glaube nur eine subjektive Einbildung ist, die sich durch nichts beweisen lässt. Aber wir sollen treu am Evangelium festhalten und darin stark und mutig sein. Die Zeiten werden kaum besser und prophetisch schreibt Paulus in Apostelgeschichte 20, 29-31: ''Ich weiß genau, dass sich nach meinem Weggang falsche Lehrer wie böse Wölfe unter euch mischen und die Herde nicht verschonen werden. Ja, selbst einige von euch werden die Wahrheit verdrehen,um eine eigene Anhängerschaft an sich zu binden. Seid wachsam! Denkt an die drei Jahre, die ich bei euch gewesen bin - wie ich Tag und Nacht über euch gewacht und mich unter Tränen um euch gesorgt habe“.

Paulus war ein Täter des Glaubens. Und er war durch Liebe aktiv. Daran sollte sich die Gemeinde erinnern. Und wir sollen auch durch die Liebe tätig sein. Gerade auch dort, wo wir angefochten sind und mutig zu unserem Glauben stehen sollen. Man kann die Wahrheit in groben, hochmütigen Worten sagen (die Wirkung dürfte nach hinten losgehen) oder aber in Liebe und Demut. Paulus Wirken wäre in Vergessenheit geraten, wenn er lieblos und überheblich ermahnt, gelehrt, verkündet und auch korrigiert hätte. Sicherlich dürfen wir die Wahrheit des Evangeliums nicht um mancher Nettigkeit willen verfälschen oder abschwächen, aber man spürt sicherlich deutlich, in welcher Gesinnung man mit anderen redet oder ihnen schreibt. Wichtig ist die gesunde Lehre allemal, und Irrlehren können sicherlich auch freundlich verkündet werden. Das sollte sie nicht glaubwürdiger machen. Dennoch macht der Ton die Musik und Paulus redet uns ins Gewissen, alles was wir tun, in Liebe geschehen zu lassen. Wir dürfen festhalten, weil wir auch selbst festgehalten werden. Seien wir darin treu und mutig und stark - der HERR wird bei uns sein - 2. Thessalonicher 2, 15-17: ''So steht denn nun fest, ihr Brüder, und haltet fest an den Überlieferungen, die ihr gelehrt worden seid, sei es durch ein Wort oder durch einen Brief von uns. Er selbst aber, unser Herr Jesus Christus, und unser Gott und Vater, der uns geliebt hat und uns einen ewigen Trost und eine gute Hoffnung gegeben hat durch Gnade, er tröste eure Herzen und stärke euch in jedem guten Wort und Werk''! Das wird geschehen. Gott wird die guten Werke die wir tun (aus Liebe) segnen, und unsere mutige Treue zum Anlaß nehmen, unseren Glauben spürbar zu stärken. Was wir für Gott tun, kommt immer zurück und wird Gott ehren.

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