Vertraue dem Allmächtigen -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 30. Oct 2012)

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Andacht Archiv-Nr. 3690

für den 30. Oct 2012 - Autor:

Vertraue dem Allmächtigen

''Gott, unser Schild, schaue doch; sieh doch an das Antlitz deines Gesalbten! Denn ein Tag in deinen Vorhöfen ist besser als sonst tausend. Ich will lieber die Tür hüten in meines Gottes Hause als wohnen in der Gottlosen Hütten. Denn Gott der HERR ist Sonne und Schild; / der HERR gibt Gnade und Ehre. Er wird kein Gutes mangeln lassen den Frommen. HERR Zebaoth, wohl dem Menschen, der sich auf dich verlässt''!

Psalm 84, 10-13 *©*
 

Nichts kann dem Glauben an Gott mehr Motivation, Freude und Bestätigung geben, als wenn wir sehend erkennen, wie Gott unser Leben konkret leitet, führt, bewahrt und zum Ziel bringt. Wenn Vertrauen nicht nur ein Wort bleibt, sondern durch positive Erlebnisse sozusagen zum Leben erweckt wird, erleben wir hautnah, was es bedeutet in Gott geborgen zu sein und Frieden zu haben. In Matthäus 11, 28-29 lesen wir: ''Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen''. Vertrauen kann man nur, wenn man sein Leben in der Weise erlebt, daß man es zuerst einmal so annimmt wie es momentan ist. Wenn die Seele satt ist, fragt sie nicht nach Wollen und Vollbringen. Sind wir mühselig und beladen, wollen wir auch diesen Seelenfrieden um alles in der Welt bekommen. Von Jesus lernen bedeutet in dem Zusammenang wohl, daß er während seiner Mission seinen Blick jederzeit auf seinen himmlischen Vater richtete. Das gab ihm Kraft und innere Stärke und Geborgenheit. Wenn Gott unser Schild ist, wie der Psamist ausdrückt, dann steht das ganz klar im Zusammenhang mit dem Glauben. In Epheser 6,16 schreibt Paulus der Gemeinde: ''Vor allen Dingen aber ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr auslöschen könnt alle feurigen Pfeile des Bösen...''. Das Leben als Christ hat unbedingt und zwangsläufig auch seine Schwierigkeiten, Angstgefühle und Anfechtungen. Jesus hat das vorausgesagt (Johannes 16,33) aber auch gleichzeitig die Lösung im Glauben und Vertrauen an seine Person offenbart.

Wir werden versorgt und bewahrt und überwinden, weil wir Gott bekannt sind. Jesus fragte seinerzeit die Jünger in Lukas 22,35: ''Und er sprach zu ihnen: Als ich euch ausgesandt habe ohne Geldbeutel, ohne Tasche und ohne Schuhe, habt ihr da je Mangel gehabt? Sie sprachen: Niemals''. Und Jesus ist immer noch bei uns - durch den Heiligen Geist. Es ist wunderbar sich von Herzen auf Gott zu verlassen - in allen Dingen. Das ist sicherlich nicht immer einfach, weil wir oft wankelmütig und unruhig sind und unser Herz verzagt ist. Furcht und Mutlosigkeit ist etwas, was wir dem Leben und dem Glauben an Gott gegenüber nicht akzeptieren sollten. In 5. Mose 20,8 steht: ''Wer sich fürchtet und ein verzagtes Herz hat, der mache sich auf und kehre heim, auf dass er nicht auch das Herz seiner Brüder feige mache, wie sein Herz ist''. Gott zu vertrauen bedeutet ebenfalls seine Feigheit zu überwinden und eben nicht den Kopf in den Sand zu stecken, wenn man kein Licht mehr am Horizont sieht. Der Glaube darf den Umständen trotzen, er muss es sogar. Nicht umsonst steht geschrieben: ''Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich'' (Lukas 18,27). Menschen um sich zu haben, denen man vertraut ist gut und wichtig, aber es kann (sollte) niemals soweit kommen, daß man dabei Gott vergisst und seine Hoffnungen nicht oder weniger auf den Allmächtigen setzt (Psalm 118, 8-9: ''Besser ist's, bei dem Herrn Schutz zu suchen, als sich auf Menschen zu verlassen; besser ist's, bei dem Herrn Schutz zu suchen, als sich auf Fürsten zu verlassen'')! Es ist der ewige Gott der hinter unserem geheiligten Glauben steht. Sollte IHM etwas unmöglich sein?

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