Auf Gott verlassen -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 20. Aug 2012)

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Andacht Archiv-Nr. 3619

für den 20. Aug 2012 - Autor:

Auf Gott verlassen

''Verlass dich auf den HERRN von ganzem Herzen, und verlass dich nicht auf deinen Verstand, sondern gedenke an ihn in allen deinen Wegen, so wird er dich recht führen.''

Sprüche 3, 5-6 *©*
 

An Gott zu glauben bedeutet nicht, sich in sich selbst zu versenken und nur darauf zu warten, die große Erleuchtung zu bekommen. Gott zu vertrauen beinhaltet nicht tatenlos zu sein oder nur Dinge zu tun, die einem vom Verstand her sinnvoll und angemessen vorkommen. Wenn man einen falschen Weg geht und dies dann auch einsieht und umkehrt, so ist das auch eine Führung. Selbst wenn es länger dauern sollte bis man dies erkennt. Wenn dir etwas misslingt und du zurecht gewiesen wirst durch Gott, so sollen wir nicht ungeduldig sein und dagegen aufbegehren (Sprüche 3, 11-12). Auch das Negative das wir empfinden und wahrnehmen ist des Vertrauens wert wenn es von Gott kommt. Es geht also nicht darum, daß Gott uns seinen Willen aufzwingt, so daß wir keine Wahl haben, als das zu tun und dorthin zu gehen, wo ER will, sondern wir sollen es selbst erkennen (durch unsere Erlebnisse und Erfahrungen) was gut für uns ist. Gott weiß es, aber wir oft nicht - das ist der springende Punkt! An Gott ''gedenken'' heisst, sich an den HERRN und seine Worte in den Dingen unseres Lebens zu erinnern (Johannes 15,20). Anstatt dem Verb ''gedenken'' kann man auch ''gehorchen'',''erinnern'', ''sehen'', ''aufsehen'', ''erkennen'', ''hören'', ''suchen'' oder ''dulden'' sagen - es ist jedenfalls ein aktiver Glaubensprozess, der anerkennt, daß Gott lebt und wirkt und einen in seiner Persönlichkeit und seinem eigenen Leben sieht und wahrnimmt. Gott reagiert auf uns! Und der HERR möchte, daß wir es mit IHM ebenso machen und uns mit ganzem Herzen auf IHN verlassen sowie uns in unseren Wegen (die wir frei wählen dürfen) an IHN und seine Worte gerne erinnern. Das bedeutet respektive, daß wir uns die Mühe machen sollten seine Worte auch zu lesen und zu hören und anzunehmen sowie darüber zu beten und nachzudenken.

Was ich nicht weiß oder wissen will, daran kann ich mich logischerweise dann auch nicht erinnern. Aber unsere fahrlässige oder wirkliche Unwissenheit muß nicht zwangsläufig etwas verursachen oder verhindern, ebenso wie großes Wissen nicht automatisch immer zum großen Glauben und Gehorsam vor Gott führt. Es verhält sich vielmehr so, daß wer sich trotz allem Wissen und tatsächlichem Nichtwissen einfach auf Gott verlassen will (also nicht seinem Verstand vertrauen möchte, wo und wie er auch immer funktioniert) der wird recht geführt. Vertrauen ist kein ungeduldiges Abwarten, sondern eine geduldige und innere Freude auf Gottes gewiß kommende Führung und Hilfe (Hebräer 10, 35-36). Wenn Gott an uns denkt, so könnte er ohne Zweifel sich an viele Dinge erinnern, die IHM viel Mühe und Arbeit mit uns gemacht haben. Aber Gott hat uns um seiner Selbst willen vergeben und gedenkt unserer Sünden nicht (Jesaja 43, 24-25). Für unseren Glaubensweg als Christen wird uns ans Herz gelegt, an den zu gedenken, der viel Widerspruch von den Sündern erduldet hat (Hebräer 12,3) und für uns der Anfänger und Vollender des Glaubens wurde. Zu Jesus Christus dürfen wir nun vertrauensvoll aufblicken, denn ER hat es gut gemacht (Hebräer 12, 1-2). Gott kennt auch den Anfang und das Ende deines irdischen Glaubenslebens und der Allmächtige hat Interesse daran dich zu erziehen und zu lieben - das Eine geht nicht ohne das Andere - nicht weniger als das (Sprüche 3, 11-12)! Diesem himmlischen Vater darfst du uneingeschränkt vertrauen - so wie du bist - und egal was passiert!

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