Beim Wandern und Segeln benutzen einige Menschen einen Kompass. Es ist ein rundes Ding mit einem beschriebenen Blatt, auf dem die Windrichtungen aufgezeichnet sind. Eine Nadel zeigt immer nach Norden und so weiß der Wanderer oder Segler, wo Westen, Süden oder Osten ist. Er muss wissen, in welcher Richtung sein Ziel liegt. Bist Du schon mal mit einem Kompass unterwegs gewesen? Hast du Erfahrungen damit gemacht? Sich auf eine einfache Nadel zu verlassen? Manchem mag das eine unsichere Sache sein. Aber: Der Kompass zeigt dir immer die richtige Richtung an. Darauf kannst Du Dich verlassen.
Mit dem Kompass fixierst Du Dein Ziel und gehst darauf dann zu, egal wie der Weg aussieht. Nur, die Nadel kann sich auch irren. Achte darauf, dass die Nadel nicht durch magnetische Felder gestört wird. Sie spielt dann ''verrückt''. Denn dann kann es passieren, dass Du das Ziel verfehlst. Das Ziel wird verrückt (verschoben).
Im Glauben ist es ähnlich. Man hat ein Ziel, orientiert sich daran und dann treten hin und wieder Störungen auf. Diese Störungen bringen deinen Glauben und das Verfolgen deines Zieles durcheinander. Du weißt nicht mehr, wie du handeln sollst und wo du lang gehen sollst. Die Störungen beeinflussen dein Leben und Denken. Störungen beeinflussen aber auch dein Leben, wenn man das Ziel nicht genau weiß und sich zwei oder mehrere Ziele gesteckt hat, um sich ''ein Hintertürchen offen'' zu lassen. Jesus gibt die Kraft zum Durchhalten geben, um das Ziel zu erreichen. Er begleitet jeden bei jedem Schritt, in jeder Lage und bei jeder zu fällenden Entscheidung.
Hast du Dein Ziel zuvor jedoch fixiert, dann kannst du die eine oder andere Störung eher überstehen, ohne das Ziel aus den Augen zu verlieren. Lass dich nicht in die Irre führen.