Berufung - Teil 1 -|- Andacht von Gundi Hornbruch (Daily-Message-Archiv, 14. Jun 2012)

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Andacht Archiv-Nr. 3552

für den 14. Jun 2012 - Autor:

Berufung - Teil 1

Dass nämlich die Heiden Miterben seien und Miteinverleibte und Mitgenossen seiner Verheißung in Christus Jesus durch das Evangelium.«

Epheser 3,6 *©*
 

Paulus betont immer wieder, dass im neuen Bund Gott die Juden und Heiden in Jesus zusammengebracht hat. Wir, die Nichtjuden, sind nicht länger von Gottes Bund, seinen Verheißungen, seiner Gnade und Herrlichkeit ausgeschlossen. Das mag für die einen oder anderen keine Bedeutung haben. Wenn wir die Bibel genau lesen, dann merken wir durch die Erkenntnis, wer Gott ist, und dass es einen Unterschied ausmacht. Wir sind ein Teil von Gottes Volk und nicht erst am Schluss des Lebens oder nach dem Tod. Es ist nicht selbstverständlich, dass wir zu Gottes Volk gehören können. Da ist unsere Selbstbedienungsmentalität. Wir gehen in einen Laden und holen uns das, was wir wünschen. Dann unser hoher Lebensstandard. Wir leisten uns fast alles, was uns zur Verfügung steht. Dies beeinflusst unser geistliches Leben. Wir gehen mit Gott um wie mit einem Artikel und mit der Gemeinde wie mit einem Einkaufszentrum. Wir vergessen, dass es Gott ist, der uns erwählt hat. Wir vergessen den Preis Gottes, das wir heute sein dürfen, was wir sind! Vernachlässigung der Dankbarkeit führt hinein in die Oberflächlichkeit und Selbstbezogenheit. Davor will uns Gott behüten, indem er uns unsere Berufung immer wieder vor Augen hält:

a) Wir sollen Miterben sein in Jesus durch das Evangelium. Paulus sagt im Römerbrief, dass der heilige Geist denen Zeugnis gibt, die in Jesus sind, dass sie Gottes Kinder sind. Sind sie Kinder, so sind sie Miterben. Wir sind viel mehr als bloße Instrumente, die Gott gebrauchen möchte bei Bedarf und sie sonst zur Seite stellt! Ebensowenig sind wir Mitarbeiter Gottes, Angestellte Gottes. Er der Boss und wir seine Angestellten. Das Reich Gottes gehört uns ebenso wie Gott selbst, weil wir Miterben/ Miteigentümer sind. Das macht einen Unterschied aus, ob die Firma, in der ich arbeite, mir selbst gehört oder ob ich nur ein Angestellter bin! Unsere Berufung ist es, Miteigentümer zu sein. Alles, was sein Besitz ist, gehört uns als Erben. Das löst eine Veränderung in der Verantwortung aus. Wir gehen mit unserem Eigentum anders um als mit dem Firmeneigentum. Wir kümmern uns mehr, sind bereit, mehr zu investieren, mehr Opfer zu bringen. Das werden selbstständig Erwerbende bestätigen. Es geht um unser Eigentum. Wenn Gott sagt, dass wir Miterben sind, dann bedeutet das, dass das Reich Gottes, dass die Gemeinde Gott gehört, sie aber auch unsere Sache ist! Die Gemeinde ist Gottes Familienbetrieb, in dem nur Kinder beschäftigt sind!
Fortsetzung folgt......

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