Mai-Andacht- Warum Maria? 1. Teil -|- Andacht von Rosemarie Schauer (Daily-Message-Archiv, 19. May 2012)

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Andacht Archiv-Nr. 3526

für den 19. May 2012 - Autor:

Mai-Andacht- Warum Maria? 1. Teil

Gesegnet bist du von Gott, auserwählt unter allen Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes!

Lukas 1/42 *©*
 

Jetzt werden in der katholischen Kirche wieder die berühmten Maiandachten gehalten. Diese Andachten dienen dazu Maria hoch zu heben und ihr die Ehre zu geben. Als Kind wurde ich von meiner Mutter immer in diese Andachten mit genommen, denn Maria hatte in den Augen meiner Mutter eine besondere Ehre verdient. Selbst Mutter von acht Kinder wusste sie wie schwer es war Kinder in ärmlichen Verhältnissen großzuziehen und auch was es heißt sich um die Kinder zu sorgen wenn sie in irgendwelche Nöte kamen. Sie bewunderte wohl, dass Maria noch jungfräulich ihren Sohn Jesus empfing, ihn unter Schmerzen gebären musste und dann ihm für die gesamte Schuld der Welt am Kreuz zurücklassen musste. Das Leben der Maria erfordert in ihren Augen mehr als nur Anerkennung und Respekt. Deswegen nahm sie mich auch in die Mai- Andachten mit, um mir dies nahe zu bringen. Diese Andachten waren einerseits sehr schön, voll musikalischem Lobpreis und Anhuldigung und irgendwie romantisch, was mich als kleines Mädchen wohl auch sehr anregte, aber es war auch sehr mühsam und langweilig wenn erstmal der Rosenkranz gebetet wurde. So wie meine Mutter dachte, vielleicht auch ihre Mutter, meine Oma die ich kaum gekannt habe und die hat es ihr warscheinlich als Maßstab in ihr Leben mit geben. Ich denke jede Mutter möchte ihrem Kind etwas Gutes ins Leben mit geben und so wollte es auch meine Mutter für mich weiter geben.

Nun im Grunde ist es löblich und nach Gottes Willen, wenn Kinder in die Kirche und zum Glauben geführt werden, doch ob der Glaube der Welt an eine Gottes Mutter Maria, die nicht nur geschätzt sondern auch angebetet und um Hilfe gebeten wird der richtige ist? Nun das bezweifle ich, denn Gottes Wort spricht anders. Selbst Maria sah sich nicht als die Gottes Mutter die die Menschheit heute in ihr sieht und sie wollte es bestimmt nicht das man sie heute noch als die Überfrau und Göttin hinstellt und sie anbetet.

Denn Maria war ein ganz normaler Mensch wie du und ich, eine junge Frau nach den geschichtlichen Nachforschungen, beinahe noch ein Kind, ein Teenager unberührt und rein und Gott hat sie von allen Jungfrauen, dem Stammbaum entsprechend gewählt um seine Offenbarung in (Jesaja 7/14) wahr zu machen. Gott hat sie unter den geringsten ausgesucht um seine Macht und seine Gnade zu zeigen. „Seine Macht!!“ nicht die der Maria und Maria erkannte sofort das es ''nicht an ihr'' lag, dass es Gottes Einlenken und Handeln sein musste ihr in seinem Auftrag beizustehen und ihn auszuführen. Ich bin mir sicher sie wusste nicht genau auf was sie sich einließ und was tatsächlich geschehen würde, doch sie spürte das es sein musste und sie sagte gehorsam ohne lange nach zudenken,, Sein Wille geschehe!“

(Lukas 1/ 38)
Maria aber sprach: Siehe, ich bin des Herrn Magd; mir geschehe, wie du gesagt hast.

Maria war jung und unerfahren, doch eins war sie sich sicher, sie war wie der Engel sagte begnadet. (Lukas 1/28) Begnadet von Gott, ja von ihm auserwählt doch nicht um erhoben und angebetet zu werden, sondern auserwählt zum Dienen und das tat sie, sie wurde die leibliche Mutter von Jesus!

Warum Maria fragte ich mich wohl auch schon als Kind und erst heute versteh ich warum Maria es so nicht sein soll. Amen

Seid herzlich gesegnet, eure

()


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Rosemarie Schauer: Geschichten aus der Lebensschule: von Gott signiert
Das Buch von Rosemarie Schauer soll beitragen Menschen zum Nachdenken zu bringen, sie berühren, erfreuen und ihnen anhand ihrer Geschichten und Gedichte zeigen, wie lebendig unser Gott und Lehrer in jede Situation unseres Lebens spricht, um uns zu lehren.


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