Teufel, Errettung, Wille, Glaube -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 21. Jan 2012)

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Andacht Archiv-Nr. 3407

für den 21. Jan 2012 - Autor:

Teufel, Errettung, Wille, Glaube

''Ihr habt den Teufel zum Vater, und was euer Vater begehrt, wollt ihr tun! Der war ein Menschenmörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit, denn Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem Eigenen, denn er ist ein Lügner und der Vater derselben''.

Johannes 8,44 *©*
 

Der Satan war schon immer ''das Böse''! Warum und woher wissen wir nicht. Aber jegliche Anklage von seiner Seite, bezüglich Gott und dem Menschen, ist eine boshafte Lüge und Verdrehung der Tatsachen (1. Mose 3,1). Jesus kam auch, um die Werke des Teufels offenbar zu machen und zu vernichten. Menschen sind Sünder - das ist allerdings wahr! Aber diese Wahrheit hat uns nicht der Teufel erzählt und auch wir uns selbst nicht (1. Korinther 2,14). In 1. Johannes 3,8 steht folgendes: ''Wer die Sünde tut, der ist aus dem Teufel; denn der Teufel sündigt von Anfang an. Dazu ist der Sohn Gottes erschienen, daß er die Werke des Teufels zerstöre''. Der Baum des Lebens, die verbotene Frucht, Kinder des Teufels und Kinder Gottes (1. Johannes 3,10), die Erwählung, ''freier'' Wille - das alles hat seine tiefe Bedeutung und Wahrheit. Begreifen und erfassen können wir das nur ansatzweise (Jesaja 55,9). Die Frage woher das Böse kommt ist vielleicht für uns ersteinmal nur zweitrangig. Entscheidend ist eher die Frage, wie wir es wieder loswerden. Die Antwort hat Gott durch Jesus Christus gegeben. Im Evangelium, also der Vergebung der Sünden, die uns von Gott trennen, sind die Glaubenden gerecht und rein geworden. Das allein zählt. Und es ist und bleibt reine Gnade, niemals ist die Erlösung eine Frage persönlicher Überzeugung an die ich mich klammern muss, damit sie nicht wieder verschwindet (Galater 3,3), sondern was Gott angefangen hat, wird ER vollenden und zum Ziel bringen (Philipper 1,6). Und genau genommen ist es bereits vollbracht - wir leben nur noch nicht im Schauen, sondern im Glauben (2. Korinther 5,7). Wir leben im Glauben an den, der treu ist und in alle Wahrheit führt. Wir dürfen uns schon entscheiden, aber nur in dem Rahmen, den Gott gesetzt hat, setzen kann. Wir haben einen ''eigenen'' Willen, aber der ist nicht ''frei'', sondern durch die Sünde und das Fleisch verdorben und unfrei. Wir können uns nicht für Gott entscheiden (1. Korinther 2,14), sondern nur ER sich für uns (Römer 9,21). Nach welchen Kriterien ER das macht, wissen wir nicht.

Keiner wird bevorzugt was das Heil in Jesus betrifft. Das glaubten ja die Juden. Zumindest wissen wir, daß Gott jeden ruft und jeden retten will (Johannes 3,16). Aber es werden nicht alle sein (2. Thessalonicher 2,10). Keiner wird zwangsbekehrt oder gegen seinen ''eigenen'' Willen verloren gehen. Im Grunde sind wir von Geburt an alle schon verloren, aber Gott nimmt sich die Freiheit zu retten wen ER will. Es geht also gar nicht um uns Menschen (nicht nur in dieser Frage), sondern immer nur um Gott und seinen souveränen und gerechten Willen. In Johannes 15,16 steht: ''Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und bestimmt, dass ihr hingeht und Frucht bringt und eure Frucht bleibt, damit, wenn ihr den Vater bittet in meinem Namen, er's euch gebe''. Ohne Offenbarung wird kein Mensch erlöst und gerrettet. Wir können also auch nie behaupten, daß ich mich für Gott entschieden habe. Wie denn? Und wenn dem so ist, wo bleibt dann hier der Wille des Menschen? Sicherlich habe ich Verantwortung, nämlich dort, wo Gott mir aufträgt zu laufen und zu handeln und zu glauben und zu lieben etc. Dort wo ich mich willentlich zu etwas entscheide (was Gott unterstützt), öffnet ER die Türen und gibt Wollen und Vollbringen nach seinem Wohlgefallen (Philipper 2,13). Und der Glaube ist sozusagen das Instrument, um sein eigenes Leben im Vertrauen auf Gottes Wirken in allem und in seinem guten Willen zu leben. Wir leben uns nicht selbst, sondern gehören Gott, der uns teuer erkauft hat (1. Korinther 6,19; 1. Korinther 7,23). Entsprechend schreibt Paulus in Galater 2,20: ''Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Denn was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich dahingegeben''. 

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