Ihr Lieben, ich möchte heute gar nicht so viel eigene Worte machen, sondern einfach das folgende Gebet für sich sprechen lassen.
Ich weiss nicht, wo Du momentan stehst, was Dich bewegt, welche Gedanken in Dir kreisen, welche Entscheidungen anstehen, aber ich bete, dass Du in all dem was grad da ist, Vertrauen und tiefen Frieden erleben und erfahren darfst, weil Du in eines Grösseren Hand bist:
HERR, hier bin ich:
Mutlos blick ich in die Zukunft,
sie scheint so dunkel und grau,
was kommen wird scheint übermächtig.
Wird meine Kraft reichen?
Kann ich es tragen? Ich weiss es nicht.
HERR, hier bin ich:
Du hast mich bis hierher gebracht.
In manch bittren Nächen wurde ich
von Dir getragen und getröstet,
wie ein Vater seinen Sohn trägt,
wie eine Mutter ihre Tochter tröstet.
In Zeiten der Dunkelheit und des Schmerzes
habe ich Dich oft vermisst, aber Du warst da -
wie sonst könnte ich heute hier stehen?
Ich fange an zu begreifen:
In unserem Leben haben wir nicht die Wahl
zwischen Schmerz oder Nicht-Schmerz,
aber zwischen Vertrauen und Nicht-Vertrauen.
Du, Gott, versprichst:
Bis in Euer Alter bin ich derselbe.
Ich will Euch tragen, bis Ihr grau werdet.
Dieses Versprechen steht als Zusage
über meinem Leben. Ich will vertrauen.
(Dorette Digel)
So geh nun in Deinen Tag in der Gewissheit, Du bist getragen und umgeben von Liebe, die kein ''unmöglich'' kennt...
Sei gesegnet in allem Tun und Lassen, Deine