Heute ist es wieder soweit, am Abend sobald die Dunkelheit hereingebrochen ist, lassen Eltern ihre meist gruselig verkleideten Kinder von Tür zu Tür gehen, um sich süßes zu erbetteln. Süßes oder Saures, so lautete der Spruch den die Kinder einem entgegen schreien und wenn man nichts Süßes geben will, bekommt man die Drohung Saures zu empfangen. Meist durch Verunreinigung gerächt. Klopapier, bunte klebrige Karnevalgirlanden aus der Dose und Eier sind wohl die harmlosesten Rachetaten die man empfangen kann, doch leider gibt es aber auch oft echt böswillige Zerstörungen. Es werden Vorgärten verwüstet, Sprühakte mit echtem Lack aus der Dose am Haus vollzogen oder sogar Autos zerkratzt. Die Medien berichteten immer wieder von schlimmen Kraftakten Jugendlicher. Halloween ein Brauchtum zum Fürchten gerade in der heutigen Zeit.
Ich verstehe die Eltern nicht, erst erziehen sie ihre Kinder zum braven und ordentlichen Menschen und dann lassen sie sie von Tür zu Tür gehen um zu Betteln, zu Drohen und im ärgsten Fall auch noch zu Zerstören. Ich verstehe die Eltern nicht, dass sie es nicht sehen können wie „Ungeheuerlich“ es eigentlich ist, ein Brauchtum zu übernehmen ohne den Hintergrund zu kennen. Ein Brauchtum das aus Amerika zu uns eingeschleust wurde, verharmlost und verniedlicht. Halloween wird in den USA schon gefeiert, seit die ersten Irischen Einwanderer die neue Welt betraten. Es ist ein Brauchtum das eine total finstere und böse Vorgeschichte aus dem Keltischen hervorbringt. Heute interessiert keinem was die Kelten taten, doch damals hat man Kinder geopfert um sein eigenes Haus vor bösen Mächten und Geister zu schützen. Damals hatten sie ihr eigen Fleisch und Blut an die Unterwelt abgegeben um die Geister der Finsternis ruhig zu stimmen. Die Geister der Finsternis und Satan stehen auch heute noch in diesem Brauchtum dahinter und wehe denen die sich in ihre Hände begeben. Halloween verniedlicht, ein Spaß für Groß und Klein gemischt aus Horror und Karneval. Halloween ein Erntedank besonderer Art, Halloween trägt die Frucht des Bösen mit sich. Die Menschen stehen in ihrem Bann, die Geschäftswelt profitiert darin und die Filmwelt ist voll drauf ausgerichtet ihre Mord und Gruselfilme auf uns loszulassen.(Jesaja2/6) Ich selbst weis welch eine Faszination die Mystische Welt auf einem ausüben kann, ich selbst weis wie man sich darin verfängt. Doch Gott sei dank brauche ich dies alles nicht mehr zu fürchten, nicht mehr mitzumachen!'' Halloween, ''Süß oder Sauer?'' Ich erkannte Brauchtum jeglicher Art so schön es auch zu sein scheint hat einen Toten Charakter, es verbirgt sich sogar selbst der schwarze Tod dahinter. Fremdem Brauchtum nachzugehen trennt uns von Gott und führt uns ins Verderben. (3. Mose 18/30) Damals wie heute stehen wir Menschen in Gefahr sich von Gott abzuwenden und einem Fremdem Brauchtum nachzueifern, ein Beispiel gibt uns auch König Manasse.
(2. Chronik 33/1-7)
Manasse wurde mit 12 Jahren König und regierte fünfundfünfzig Jahre in Jerusalem. Er tat, was der Herr verabscheute, und übernahm die schrecklichen Bräuche der Völker, die der Herr aus dem Land vertrieben hatte, um es seinem Volk Israel zu geben. Er baute die Höhenheiligtümer wieder auf, die sein Vater Hiskia zerstört hatte. Er errichtete Altäre für den Gott Baal und stellte heilige Pfähle auf. Er betete die Sterne an und verehrte sie. Sogar im Tempel des Herrn stellte er seine Altäre auf, obwohl der Herr über diesen Ort gesagt hatte: ''Hier in Jerusalem will ich für immer wohnen. Manasse aber errichtete in beiden Vorhöfen des Tempels Altäre, um darauf den Sternen zu opfern. Er verbrannte seine Söhne im Hinnomtal als Opfer, trieb Zauberei, Wahrsagerei und Magie und ließ sich von Totenbeschwörern und Hellsehern die Zukunft voraussagen. So tat er vieles, was der Herr verabscheute, und forderte seinen Zorn heraus.
König Manasse tat alles was heute auch an unsere Lebenstür klopft, Mannasse hat sich mit dem Bösen eingelassen und Gottes Segen verloren und damals wie heute stehen wir in Gefahr uns damit zu verunreinigen, ja auch unsere Kinder zu opfern indem wir solche Brauchtümer als schön verharmloste Wege in unserm Leben aufnehmen. Wir müssen aufpassen, denn selbst wir Christen sind nicht davor gefeit in Fremdes Brauchtum reinzurasseln. Doch ich denke gerade wir Christen sollen als Vorbild und Mahnmal für die anderen Menschen eintreten um sie vor der Gefahr warnen in die sie sich begeben.
Nehmen wir der Finsternis die Macht und zeigen wir aufs Kreuz, dem blutigen Stamm, denn dort wurde das einzig wahre und lebendige Opfer für alle Menschen gegeben“ Jesus Christus“ der Sohn Gottes. Amen
(Johannes 1/29 )
''Seht, das ist Gottes Opferlamm, das die Sünde aller Menschen wegnimmt.
seid herzlich gesegnet, eure