Es gibt immer Zeiten in denen die Gemeinde wächst und Dinge geschehen für die wir dankbar sein dürfen, deshalb darf man hoffend vorwärts blicken. Gott ein dynamischer Gott, der noch viele Dinge für uns bereit hält. Ein Bereich ist die Heilung.
''Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden! Lass sie nie von deinen Augen weichen, bewahre sie in im innersten Herzen! Denn sie sind Leben denen, die sie finden, und heilsam ihrem ganzem Leib. Mehr als alles andere behüte dein Herz; denn von ihm geht das Leben aus.'' (Sprüche 4,20-23)
Wahres Leben im Sinne der Bibel ist immer heiles Leben! Gott dachte uns kein armseliges Leben zu, sondern ein Leben im Überfluss (Johannes 10,11). Er meinte nicht den materiellem Wohlstand. Er meinte auh nicht, dass wir keinerlei Probleme, Schwierigkeiten und Nöte in unserem Leben mehr haben würden. Jesus meint damit das Innerste des Menschen. Wahres, heiles und biblisches Leben hängt mit dem Geist Gottes zusammen. Ohne den Geist gibt es kein Leben, das diesen Namen verdient (Johannes 6,63). Wir dürfen den heiligen Geist im Überfluss empfangen, weil die Bibel es verheißt und durch den Geist erfahren wir auch Leben und Heilung!
Die Erfahrung zeigt uns, dass es doch Grenzen gibt. Wir wissen um biblischen Wahrheiten und haben sie noch nicht erlebt. Manche unter uns haben sich mit der Erklärung abgefunden, dass diese Verheißungen situationsgebunden waren oder dann halt zukunftsorientiert sind. Der verstandesorientierte Mensch muss eine Erklärung haben, weil er eine innere Unruhe hat. Andere resignieren mit ihren Begrenzungen: Das gilt für andere, aber nicht für mich und damit muss ich mich zufrieden geben; Sie passen sich an. Unzufriedenheit kann aber auch Bewegung und Veränderung bringen. Einen ''lauwarmen'' Zustand mag Gott nicht.
Der Gott der Bibel ist unbegrenzt und seine Worte, sind ebenso wenig an Grenzen gebunden. Wir geben dem Wort Gottes Grenzen. Wir bauen so unsere Zäune und Hecken um uns herum, um zu definieren, wer oder was bei uns rein darf, zu uns gehört und was nicht. Wir ziehen die Grenzen untereinander und legen fest, wen wir sympathisch finden, mit wem wir uns abgeben. Wir legen selbst fest, welchen Worten Gottes wir vertrauen wollen und welchen nicht. Wir grenzen uns dabei vom wahren Leben und der Heilung aus. Die Erfahrung müssen wir aber durchleben. Ob wir es dann verstehen oder nicht, ist ein andere Sache.
Fortsetzung folgt morgen...