Der Feind in mir! -|- Andacht von Rosemarie Schauer (Daily-Message-Archiv, 13. Jun 2011)

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Andacht Archiv-Nr. 3185

für den 13. Jun 2011 - Autor:

Der Feind in mir!

Legt von euch ab den alten Menschen mit seinem früheren Wandel, der sich durch trügerische Begierden zugrunde richtet. Erneuert euch aber in eurem Geist und Sinn und zieht den neuen Menschen an, der nach Gott geschaffen ist in wahrer Gerechtigkeit und Heiligkeit.

(Epheser 4/22-24) *©*
 

Ich möchte heute mit euch einmal die Feinde des Lebens betrachten. Am Gebetsabend hat ein lieber Bruder einiges zu diesem Thema verlautbart und ich habe mich angesprochen gefühlt daraus´durch eigene Spekulationen eine Andacht zu schreiben. Menschlich betrachtet ist es schnell geschehen das man in Unfrieden mit irgend jemand gerät und es entsteht Feindschaft mit böser Auswirkung zwischen den Menschen. Wie schnell passiert es, dass sich der eigene Bruder mit dir anfeindet. So steht es auch im Alten Testament zu lesen über Kain und Abel (1. Mose 4/8) wo es durch Neid mit Mord endete oder aber auch bei Josef ( 1. Mose 37/1-36) der sich die Feindschaft seiner Brüder wegen seiner Träume einhandelte. Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben so entstand auch zwischen Saul und David eine böse Feindschaft die ein Leben lang anhielt. (1, Samuel 18/29) Es steht noch viel mehr über Feinde - Feindschaft und Anfeindung im Wort Gottes und im Bibelserver ist die Bedeutung Feind „408-mal“ zu finden. Ich sage euch bei aller Feindschaft die wir Menschen im Wort lesen können und im eigenen Leben erfahren werden, dürfen wir wissen das der Größte Feind des Gläubigen wohl mit Sicherheit der Teufel selbst ist. Nachzulesen bei der Deutungen des Gleichnisses vom Unkraut.

(Matthäus 1/39..) Der Feind, der es sät, ist der Teufel…

Doch ich erfuhr dass die eigentlichen Feinde in unserem Herzen zu finden sind. Wollen wir sie näher betrachten. Was sind die Feinde in mir?

Mein Unglaube
Wie oft hat mich mein Unglaube schon aus der Nähe Gottes gebracht? Wie ging Jesus um mit Unglauben? Er wunderte sich! (Markus 6/6 ) und er tat weniger Zeichen! (Matthäus 13/58) Er forderte auf zu glauben! (Markus 9/23-24).. und er rügte (Markus 16/14)

Mein elender Sorgengeist
Wie gehe ich mit Sorgen um? Hab ich meine Sorgen in der Hand?.. oder haben mich meine Sorgen in der Hand? Wie weit vertraue ich dem Herrn und gebe ihm meine Sorgenlast ab? Geht es mir wie Marta, dass ich im Geschäftig sein den wahren Dienst zu Gott vergesse? ( Lukas 10/41) Was sagt Jesu zu unserem Sorgen „beladenen“ Geist? (Lukas 12/25) Sorgen können nicht das Leben verlängern! ( 1.Korinther 7/32) Er will dass wir frei sind!(Philipper 4/6) und auch in (1.Petrus 5/7) Er sagt wir sollen zu ihm kommen und ihm vertrauen. ER sorgt für uns!

Mein irdischer Sinn
Wie wichtig ist mir das Hier sein in meinen Leben? Wie wichtig sind meine Familie, Freude, mein Besitz und Hab und Gut? Steht es im Bescheidenen und im Dankbaren oder brauche ich wie der reiche Bauer noch eine Scheune um meine Reichtümer zu horten? Wie wichtig ist mir Gott ? Wie große ist der Platz für ihn in unserem Herzen? Jesus sagt uns Bescheid, wer seinen Irdischen Sinn mehr pflegt als die Liebe zu Gott wird leer ausgehen! (Lukas 12/15-21)

Meine Lieblosigkeit
Ich denke Lieblosigkeit ist eine der größeren Gefahren der wir erliegen können. Wie schnell ist ein unbedachtes Wort gesprochen und ein Mensch wird durch unsere Zunge verletzt. Ja leider von Lieblosigkeit sind wir auch als Christen nicht gefeit und es wird uns vorausgesagt dass am Ende der Zeit die Menschen erkalten werden. (Matthäus 24/12) und die Schlechtigkeit und Lieblosigkeit wird zu nehmen. (2Timotheus3/1-5) Jesus aber der aus Liebe zu uns sein Leben gab, fordert uns auf, Liebe Gott und deinen nächsten wie dich selbst!“ (5.Mose 6,5; 3.Mose 19,18 Lukas 10/27, Matthäus 22/39 Markus 12/31 ).
Und er sagt bleibt in der Liebe! In der brüderlichen Liebe ( Hebräer 13/1) und in der Liebe zu Gott, denn Gott ist Liebe! (1. Johannes 4/16)

Meine Unwahrhaftigkeit
In der Unwahrhaftigkeit wird mein Glaube, mein Vertrauen, meine Treue zu Gott täglich geprüft! Nur wie geh ich damit um, wie lebe ich? Bin ich identisch dem Wort Gottes? Lebe ich als Zeugnis, Licht und Salz auf dieser Welt? Lasse ich meinen Glauben auch wahr sein? Wie erlebt mich mein Umkreis, meine Familie, meine Nachbarn, meine Arbeitskollegen, die Menschen auf der Strasse? Gott ist wahrhaftig und wenn er in uns ist, geschehen durch Umkehr und Wiedergeburt, so sollen auch wir wahrhaftig sein! (5. Mose 32/4, Ps.33/4, Jesaja25/1, Jeremia10/10,Mattäus 14/33, Johannes 3/33)

Mein alter Mensch , die ganze verdorbene Natur
Das leid mit dem alten Menschen, dem vergangen das noch in uns lebt, dieses Problem haben wir wohl alle noch. Sagte auch schon Paulus, Ich will das gute tun, doch das schlechte tu ich und wir wissen dass er gewiss ein total aufrichtiger und treuer Diener Gottes war. Meine Lieblingssünde, dass ist die an der ich ständig knappere ;) ich will sie nicht mehr begehen dennoch steh ich kurz oder lang wieder vor meinen Versagen. Kennt ihr das? Den alten Menschen ausziehen ist nicht so einfach, dennoch sagt Gott dass es möglich ist. Und zwar mit seiner Hilfe. b>(Römer 6/6 , Römer 7/5) Durch unsere Bekehrung haben wir den alten Menschen an Jesus abgegeben und deswegen sind wir ein neuer Mensch. Wir bekamen ein neues Kleid, eine neue Identität (Kolosser 3/12 Epheser 4/24) Gott gibt uns mit seinem Geist dem Helfer, der uns das Wort aufschliest und er gibt uns mit ihm die Hilfe und die Anweisung die wir brauchen. Wir müssen sie nur in Anspruch nehmen und nach seinem Rat nun tun!

Die Feinde in mir/in uns drinnen sind zwar ungemein viele, doch eines ist gewiss“ Jesus ist über sie der Sieger! „Amen

..ich wünsche euch..

(Epheser 3/17 )
..dass Christus durch den Glauben in euren Herzen wohne und ihr in der Liebe eingewurzelt und gegründet seid.

Seid herzlich gesegnet , eure

()


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Rosemarie Schauer: Geschichten aus der Lebensschule: von Gott signiert
Das Buch von Rosemarie Schauer soll beitragen Menschen zum Nachdenken zu bringen, sie berühren, erfreuen und ihnen anhand ihrer Geschichten und Gedichte zeigen, wie lebendig unser Gott und Lehrer in jede Situation unseres Lebens spricht, um uns zu lehren.


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