Gnade und Friede -|- Andacht von Jonas Erne (Daily-Message-Archiv, 13. Nov 2010)

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Andacht Archiv-Nr. 2973

für den 13. Nov 2010 - Autor:

Gnade und Friede

Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unsrem Vater und dem Herrn Jesus Christus!

Epheser 1, 2 *©*
 

In diesem Segensgruß, den Paulus der Gemeinde und damit auch uns entbietet, steckt sehr viel wunderbare Kraft und Stärkung drin. Zunächst sehen wir, wie Paulus hier zwei ganz wichtige Dinge verknüpft, nämlich Gnade und Friede. Gnade ist die Voraussetzung für Frieden und Friede ist die Folge der Gnade. Ohne göttliche Gnade kann es niemals Frieden geben. Das gilt nicht nur für uns als Einzelmenschen vor Gott, sondern auch für die ganze Gesellschaft. Eine Gesellschaft nämlich, die ohne Gottes Gnade leben will, kann niemals in echtem Frieden leben. Eine Nation, welche sich nicht den guten Geboten Gottes unterordnen will, wird immer mit Ungerechtigkeit, Aufständen und Kriegen rechnen müssen. Erst wenn ein staatliches Gebilde sich wieder Gott und Seinen Gesetzen für das Zusammenleben zuwendet, ist Friede, SHALOM Gottes möglich. Jeremia sagte über Menschen, die den Frieden in solcher Zeit ausrufen, nämlich folgendes: „Zuschanden geworden sind die Weisen; sie sind erschrocken und haben sich selbst gefangen; denn siehe, sie haben das Wort des HERRN verworfen, was für eine Weisheit bleibt ihnen da noch übrig? Darum will ich ihre Frauen den Fremden geben und ihre Felder neuen Besitzern; denn sie trachten alle nach Gewinn, vom Kleinsten bis zum Größten; und vom Propheten bis zum Priester gehen sie alle mit Lügen um; und den Schaden der Tochter meines Volkes heilen sie leichthin, indem sie sprechen: «Friede, Friede!» wo doch kein Friede ist. Schämen sollten sie sich, weil sie solche Greuel verüben! Aber sie wissen nicht mehr, was sich schämen heißt, und empfinden keine Scham. Darum werden sie fallen unter den Fallenden, zur Zeit ihrer Heimsuchung werden sie stürzen, spricht der HERR.“(Jer. 8, 9 – 12) Erst dann, wenn unsere staatliche Gesetzgebung sich wieder für echtes Eigentum anstelle all dieser Sozialismen, echte Ehe statt Lebenspartnerschaften und den Schutz auch ungeborenen Lebens einsetzt, kann man von echtem Frieden reden. Es gibt unter uns eine Großreligion, welche sich unter anderem für diese Ziele einsetzt, und diese ist auf dem Vormarsch. Wenn unsere Obrigkeit nicht sehr bald anfängt, umzudenken, so wird Gott diese eine Großreligion als Strafe und Zorngericht über unsere gottlose westeuropäische Gesellschaft hersenden. Dieser Streit zwischen unserem christlichen Glauben und dieser anderen Großreligion hat seine Wurzeln in den Zeiten von Abrams Söhnen und hat besonders lange Zeit in der Kirchengeschichte gewütet.

Aber auch für uns als Gemeinde gilt dieser Gruß: Gnade sei mit euch und Friede. Wir leben nicht in einer friedlichen Welt, wir sind umgeben von der unsichtbaren Welt, in der Satan alles daransetzt, um uns zu verunsichern und uns zu lähmen. Nicht selten versucht er, uns gegen einander auszuspielen und uns dadurch zu Fall zu bringen. Unversöhnlichkeit ist eine seiner stärksten Waffen. Aber Gott hat uns nicht im Stich gelassen. Der Brief endet mit dem Kapitel über unsere geistliche Waffenrüstung, die wir anziehen und gebrauchen sollen. Wir sehen also, dass es sich nicht um irgend eine weltliche Art des Friedens handeln kann. Vielmehr ist auch der Friede von Gott, unserem Vater ein geistlicher Friede: Durch die Gnade, die wir im Herrn Jesus bekommen haben, weil Er für uns gestorben und auferstanden ist, haben wir einen wunderbaren Vater bekommen, in dem wir uns geborgen wissen dürfen. Er hält uns fest, Er steht uns bei, Er ist unser sicheres Fundament, Er ist unsere Führung und Leitung in allen Zeiten der Unsicherheit. Mit dem Herrn Jesus als Heerführer kann uns nichts passieren als das Beste: Nämlich das, was dazu dient, um uns in das Bild des Herrn zu verwandeln. Lasst uns im Vertrauen auf Ihn unsere Waffenrüstung immer tragen und im Gehorsam unter Seinem Wort und Befehl bleiben und darin vorwärtsgehen. Er hat es vollkommen vollbracht, und deshalb wird Er das begonnene Werk auch vollkommen vollbringen.

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