Die Wurzel aller Sünde -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 11. Nov 2010)

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Andacht Archiv-Nr. 2971

für den 11. Nov 2010 - Autor:

Die Wurzel aller Sünde

''...damit er nicht aufgeblasen wird und in das Gericht des Teufels fällt''.

1. Timotheus 3,6 *©*
 

Der Teufel hat in seine eigene Sünde die Menschen mit hineingezogen, und sie damit infiziert und vor Gott in boshafter Weise zu Fall gebracht. So hat (was die sündige Menschengeschichte betrifft) alles angefangen (1. Mose 3,1). Die Wurzel aller Sünde ist der Stolz. Es ist das Gefühl einer großen Zufriedenheit mit sich selbst, einer Hochachtung seiner selbst – sei es der eigenen Person, sei es in ihrem Zusammenhang mit einem hoch geachteten bzw. verehrten ''Ganzen'' (Wikipedia). Es ist eine Vergötterung des Ich's (Oswald Sanders) und eine Unverschämtheit, um deretwillen Gott den Luzifer aus dem Himmel hinaus geworfen hat (Christopher Marlow). Die Annahme des Willens Gottes für unser Leben, sollte das Ziel und der Zweck des Glaubens sein. Wir sollen darum vertrauen, daß dieser himmlische Wille immer das Beste und Richtige für mein Leben ist, auch wenn dies schwierige und herausfordernde Zeiten und Momente beinhalten kann. Jesus hat an dem, was er als Mensch auf Erden erlitten hat, den Gehorsam gelernt (Hebräer 5,8). Das bedeutet nicht, daß er Gott gegenüber jemals ungehorsam war, sondern, wir müssen einmal versuchen uns vorzustellen, wenn der allmächtige Gott auf einmal ein dreidimensionaler, fleischlicher, schwacher Mensch wird, was das für eine kosmische Umstellung und erdbebenartige Veränderung seiner selbst beinhaltet? Wäre Gott im Himmel geblieben (was sein gutes Recht war) hätte er diese Erfahrungen nicht gemacht und wir wären verloren gewesen auf ewig. In Philipper 2, 5-8 lesen wir: ''Denn ihr sollt so gesinnt sein, wie es Christus Jesus auch war, der, als er in der Gestalt Gottes war, es nicht wie einen Raub festhielt, Gott gleich zu sein; sondern er entäußerte sich selbst, nahm die Gestalt eines Knechtes an und wurde wie die Menschen; und in seiner äußeren Erscheinung als ein Mensch erfunden, erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja bis zum Tod am Kreuz''.

Vielleicht können wir im Geiste etwas erahnen, wie diszipliniert, gehorsam und zielgerichtet sich Jesus ganz dem Willen Gottes unterordnete und treu war (trotz mancher Angst) bis zum körperlich bitteren Ende. Jesus war das absolute Gegenteil des Teufels, nämlich von Herzen demütig und sanftmütig (Matthäus 11,29). Satan ist stolz und in sich selbst verliebt. In Jesaja 14, 11-15 lesen wir die biblischen Worte seines Falles: ''Ins Totenreich hinabgestürzt ist deine Pracht, das Rauschen deiner Harfen; Maden werden dein Lager sein und Würmer deine Decke. Wie bist du vom Himmel herabgefallen, du Glanzstern, Sohn der Morgenröte! Wie bist du zu Boden geschmettert, du Überwältiger der Nationen! Und doch hattest du dir in deinem Herzen vorgenommen: ›Ich will zum Himmel emporsteigen und meinen Thron über die Sterne Gottes erhöhen und mich niederlassen auf dem Versammlungsberg im äußersten Norden; ich will emporfahren auf Wolkenhöhen, dem Allerhöchsten mich gleich machen!‹ Doch ins Totenreich bist du hinabgestürzt, in die tiefste Grube''! Von Natur aus zieht es uns Menschen nicht zu Jesus, sondern zur Sünde und somit zur Sünde des Teufels, des Stolzes. Das Nichtanerkennen der göttlichen Autorität ist Unglaube, also das Nichtvertrauen des göttlichen Willens oder gar der Leugnung der göttlichen Existenz. Stolz und Dummheit liegen nicht selten nahe beieinander. In Psalm 53, 2-4 steht: ''Der Narr spricht in seinem Herzen: »Es gibt keinen Gott!« Sie handeln verderblich und begehen abscheulichen Frevel; da ist keiner, der Gutes tut. Gott schaut vom Himmel auf die Menschenkinder, um zu sehen, ob es einen Verständigen gibt, einen, der nach Gott fragt. Sie sind alle abgewichen, allesamt verdorben; es gibt keinen, der Gutes tut, auch nicht einen einzigen''! Stolz führt zu allen anderen Sünden. Man will sich Gott gegenüber emanzipieren und meint es besser zu wissen wie das Leben funktioniert. Den Demütigen schenkt Gott Gnade (1. Petrus 5,5) und die Stolzen und Hochmütigen werden ernten was sie säen.

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