Gehorsame Kinder Gottes -|- Andacht von Jonas Erne (Daily-Message-Archiv, 23. Apr 2010)

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Die tägliche Andacht Lösung: Die Losung

Andacht Archiv-Nr. 2769

für den 23. Apr 2010 - Autor:

Gehorsame Kinder Gottes

Wie gehorsame Kinder, indem ihr nicht wieder zu den früheren Begierden geht, die ihr in der Zeit der Unwissenheit hattet.

1. Petrus 1, 14 *©*
 

Nun beschäftigt sich Petrus Schritt für Schritt mit den Konsequenzen, die das Leben als Christen mit sich bringen. Im Vers davor begann er damit und zählte die ersten drei Konsequenzen auf: Erstens sollen wir unsere Seele umgürten und so den Verstand und die Gefühle durch Gottes Wahrheit in den Griff bekommen. Zweitens sollen wir nüchtern bleiben und uns weder der Angst noch der Überheblichkeit hingeben. Drittens sollen wir unsere ganze Hoffnung voll und ganz auf die Gnade setzen, die wir in Jesus Christus sehen und im Glauben ergreifen können. In unserem Vers zählt Petrus zwei weitere Konsequenzen auf, eine positive und eine negative: Viertens sollen wir zu gehorsamen Kinder Gottes werden und fünftens uns fernhalten von den früheren Begierden. Diese beiden hängen eng miteinander zusammen und weisen doch grundlegende Unterschiede auf. Ein gehorsames Kind Gottes lässt sich von seinem Vater immer vorwärts leiten und sieht nicht zurück. Es erkennt, dass jeder Schritt vorwärts immer näher zur Herrlichkeit Gottes führt und hat Freude am Voranschreiten. Es vertraut dem Vater, und weiß, dass Er alles in der Hand hat und dass Er es niemals fallen lässt. Dieses Vertrauen ist jedem Kind eigen, dem es noch nicht enttäuscht wurde. Und Gott enttäuscht uns nie. Wenn wir Ihm also nicht dieses gehorsame Vertrauen entgegenbringen, müssen wir den Grund bei uns suchen. Gott enttäuscht uns nie, sondern wünscht Sich vielmehr noch, dass wir Ihm vertrauen. Petrus hat uns im Beginn seines Briefes schon so viele Gründe gegeben, weshalb wir Gott als gehorsame Kinder vertrauen können und sollen: Es war Gott, der uns erwählt hat in ewiger und unveränderlicher Erwählung, Er hat uns erlöst, Er hat uns wirksam berufen, Er hat uns den Heiligen Geist gegeben, der unsere Heiligung bewirkt. Er hat dafür gesorgt, dass wir unser Leben lang ausharren werden im Glauben. Er hat dafür gesorgt, dass auch die Probleme in unserem Leben nicht zur Enttäuschung sondern zum Nutzen und Segen werden. Ein gehorsames Kind Gottes fragt nach dem Willen Gottes für sein Leben – und zwar in jeder Hinsicht. In jeder Frage, mit jedem Problem, mit dem es konfrontiert wird, fragt es: Wie möchtest Du, Vater, dass ich es lösen soll? Dann geht es zur richtigen Quelle für all diese Antworten, zur Bibel. Es erwartet sich die Antworten von da, ist aber auch bereit, auf andere Art und Weise vom himmlischen Vater Wegweisung zu bekommen: Durch eine Vision, einen Traum, eine Stimme von Gott, die Stimme lieber Geschwister im Herrn oder auch einfach durch eine Situation oder eine Begegnung im täglichen Leben. Bei allem, was es erlebt, sieht, hört, fragt es: Was willst Du, mein Vater, mir damit sagen?

Es geht aber andererseits auch nicht zum Vergangenen zurück. Es trauert nicht den vergangenen vermeintlichen Freiheiten nach, denn es weiß: Als ich noch frei war von der Gerechtigkeit, da war ich unter das Gesetz versklavt, denn es gibt keine absolute Freiheit, in der ich wirklich tun und lassen kann. Ohne Gott kann ich nur das tun, was dem Satan gefällt. Das Kind lässt sich auch nicht von der ehemaligen Begierde der Selbstbestimmung treiben, sondern es stellt seine eigenen Wünsche hinten an und tut, was das Beste ist für seine Mitmenschen. Es weiß: Wenn ich an erster Stelle Gott habe, an zweiter meine Mitmenschen und an dritter dann erst mich selbst, dann wird der himmlische Vater dafür sorgen, dass mir an nichts mangelt. Es will nicht wie ein frisch gewaschenes Schwein sein, das sich gleich wieder in seinem eigenen Kot wälzt. Deshalb fragt es sich auch nicht, wieviel es denn selbst getan hat, um erlöst zu werden, denn es weiß: Alle Erlösung kommt vom ersten bis zum letzten Schritt in meinem Leben von Gott und nur von Gott allein. So lasst uns auf den Herrn Jesus blicken, und nur auf Ihn allein. Denn nur Er kann uns geben, was wir brauchen. Nur von Ihm kommt Gehorsam, nur Er kann uns dazu befähigen, ein Kind Gottes zu sein. Und wenn wir Ihm nachfolgen, so wird Er zu jeder Zeit das Seine hinzufügen, so dass es zu unserem Besten wirkt.

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