Mein Lebensbuch -|- Andacht von Gundi Hornbruch (Daily-Message-Archiv, 14. Mar 2010)

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Andacht Archiv-Nr. 2729

für den 14. Mar 2010 - Autor:

Mein Lebensbuch

Und ich sah einen großen weißen Thron und den, der darauf saß; ..... Und ich sah die Toten, beide, groß und klein, stehen vor dem Thron, und Bücher wurden aufgetan. Und ein andres Buch ward aufgetan, welches ist das Buch des Lebens. Und die Toten wurden aufgerichtet nach dem, was geschrieben steht in den Büchern, nach ihren Werken.

Offb 20,11+12 *©*
 

Eine liebe Freundin schrieb mir mal einen Brief und auf dem Umschlag klebte ein Aufkleber mit dem Spruch:

Gott kennt dein Gestern.
Gib ihm dein Heute.
Er sorgt für dein Morgen.


Darüber fing ich an nachzudenken und nachzuforschen, woher der Spruch kam. Ich fand heraus, dass der Spruch eine Inschrift über einem Torbogen bei einem Bauernhaus im Münsterland ist. Ich wurde an die Zeit meiner Umkehr erinnert. Ich ging in einen Jugendkreis, weil ich einfach die Gemeinschaft und die Musik so toll fand. Wir fuhren zu Tagungen und auf einer Tagung sprach ein Pfarrer über die Stelle in Offbarung 20,11-15: (11) Und ich sah einen großen weißen Thron und den, der darauf saß; und vor seinem Angesicht floh die Erde und der Himmel, und ihnen ward keine Stätte gefunden. (12) Und ich sah die Toten, beide, groß und klein, stehen vor dem Thron, und Bücher wurden aufgetan. Und ein andres Buch ward aufgetan, welches ist das Buch des Lebens. Und die Toten wurden aufgerichtet nach dem, was geschrieben steht in den Büchern, nach ihren Werken. ....'' Darin geht es darum, dass jeder mal vor Gott sagen muss, wie er gelebt hat und ob das okay war. Ich dachte vermehrt darüber nach und beschloss: So kann das nicht weitergehen.

Die Zeit lässt sich nicht zurückdrehen. Die Erinnerung bleibt, was gestern war, ist das Gestrige und das ist Vergangenheit. Man kann es nicht mehr ändern. Jeder kann einen Willen entwickeln und über seinen eigenen Schatten springen, damit man sein Leben umkrempeln kann. Man muss es nur ehrlich wollen. Doch: Die Erinnerung bleibt, man kann sie nicht ausradieren, höchstens verdrängen. Mich stimmte mein bis dahin gelebtes Leben nicht mehr froh und ich sagte zu Gott bewusst ''ja''.
Es beruhigte mich, immer mehr zu erkennen, dass Gott unser Verborgenes kennt und sagt: Das war dein Gestern und gib es an mich ab. Das Vergangene, ob gut oder / und schlecht, steht zwar im Lebensbuch, aber es tröstet und hilft einem zu wissen: Gott vergibt aus Gnade.

Das ''Heute'', nahm ich damals an und bin heute dankbar, dass Gott mir nachgegangen ist und das ich ihm das Gestern gab. Aktuelle und persönliche Situationen können Kummer und Sorgen bereiten und wir gehen nicht so fröhlich durch den heutigen Alltag. Vielleicht sehen wir kein Licht im dunklen Tunnel und fragen: Wie geht es weiter. Es gibt aber eine Liedzeile, die lautet: ''Da ist ein Lichtschein am Ende des Tunnels.'' Gott lässt uns nicht im Stich. Auf ihn ist Verlass.

In Psalm 25,15 steht ein Trost und eine Hoffnung: ''Meine Augen sehen stets auf den Herrn; denn er wird meinen Fuß aus dem Netze ziehen.'' Gott sorgt für uns, wie für die Vögel, denn sie haben kein Geld, um Futter oder Kleidung zu kaufen. Natürlich soll man nicht unbedenklich in den Tag hineinleben und soll mit Zeit, Geld, Freundschaft....verantwortungsvoll umgehen.

Kennt Gott ''dein Gestern'', darf er es kennenlernen? Gibst du ihm gerne ''dein Heute'' und vertraust du dich ihm in ''dein Morgen'' an oder willst du lieber selbst dafür sorgen? Ich wusste damals nicht, wie das Leben mit Jesus aussehen wird, ließ mich aber ehrlich darauf ein und habe die Erfahrung gemacht, dass Er sich liebevoll um ''mein Morgen'' sorgt. So kannst du dir sicher sein, das Jesus auch ''dein Gestern'' kennt, und wenn du ihm ''dein Heute'' gibst, kannst du darauf vertrauen, dass er für ''dein Morgen'' sorgt.....................P.S: Steht dein Name schon in seinem Buch????''

Ich wünsche dir, dass du Seine Hilfe heute erfahren darfst und dadurch hoffnungsvoll in die Zukunft blicken kannst.

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